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Osterwitt

Ostrowite – Ostrowitt/Osterwitt Das Gut entstand auf dem Gelände von 1.440 Hufen, das 1321 dem Peter von Heselicht verliehen worden war. Es gelangte in den Besitz der Familie Finck von Finckenstein und wurde nach deren Konkurs 1831 versteigert an den Oberstleutnant a. D. Leopold Burggraf und Graf zu Dohna-Reichertswalde. Das Gut war wohl im 20. […]

Osterode Stadt

Geschichte der Stadt Ostróda – Osterode Ursprünglich gab es auf einer Insel im Mündungsdelta des Drewenz-Flusses in den Drewenz-See einepruzzische Siedlung. Der deutsche Orden errichtete hier etwa um 1270 unter Ausnutzung der vorhandenen Befestigungen aus Holz und Erde zum Schutze der ersten deutschen Siedler zunächst eine Holz-Erde-Burg, die zwischen 1349 und 1370 durch eine Anlage […]

Panzerei

Pancerzyn – Panzerei Vermutlich wurde dem Bartholomäus Geyerswald, genannt Pantzer, sein Gut Panzerei 1519 weggenommen, als er wegen eines Vergehens vom Orden inhaftiert wurde. Es fiel danach wüst und es dauerte einige Jahrzehnte, bis hier wieder Leben einzog. Das war dann aber beständig. Der Landschaftspark des späteren Gutes am Döhringer See, im Mittelalter See “Ponzeryn”, […]

Der Buddhist Dr. Paul Dahlke

In Osterode wurde Paul Dahlke (25. 1. 1865 – 29. 2. 1928) als Sohn eines Gendarmen und späteren Rechnungsrats als ältestes von fünf Kindern geboren. Durch den beruflich bedingten häufigen Ortswechsel des Vaters absolvierte Paul Dahlke Gymnasien in Osnabrück, Hannover und Frankfurt/M:, wo er am 16. 3. 1883 das Abitur ablegte. Er studierte in Berlin […]

Der Schriftsteller Hans Hellmut Kirst

Hans Hellmut Kirst wurde am 5. 12. 1914 in Osterode als Sohn des Polizeibeamten Hans Kirst (1885 – 1969) geboren. Sein Geburtshaus in der heutigen ul. Sienkewiecza zwischen evangelischer und katholischer Kirche steht noch und trägt eine Erinnerungstafel an seiner Fassade. Ob das zweite “l” von Hellmut einem Versehen des Standesbeamten oder dem Wunsch des […]

Pfarrer Gisevius

Von 1835 – 1848 war Gustav Hermann Martin Gisevius Pfarrer an der Landkirche in Osterode. Er wurde 1810 in Pisz – Johannisburg als Sohn des dortigen Rektors geboren, besuchte das Gymnasium in Elk – Lyck und studierte an der Universität in Königsberg Theologie. Bekannt und besonders von den Polen verehrt wurde er, weil er sich […]

Die Ordensburg von Osterode

Eine Burg als Sitz eines Pflegers der Komturei Christburg entstand bereits um 1300. Sie diente dem Schutz der südlichen Randgebiete der Komturei und war Stützpunkt für die Besiedlung der hieisgen Gegend. Angesichts der ständigen litauischen Bedrohung entschloss sich der Orden 1341, Osterode zum Sitz einer Komturei zu machen. Die dafür benötigte Komturburg in der NW-Ecke […]

Heimatmuseum und der wiedergefundene Bürgermeister-Stuhl

Durch Initiative des Vereins Heimatmuseum gibt es seit dem 3. 5. 1998 in einem Saal des Schlosses wieder eine Dauer-Museumsausstellung als regionales Heimatmuseum. Dieses soll noch ergänzt werden durch ein kleines Freilichtmuseum, dem “Schloss-Vorwerk”. Bei archäologischen Untersuchungen in der Vorbereitungsphase stieß man dort auf Fundamente aus dem Mittelalter. Der Haus- und Grundbesitzerverein stiftete anlässlich des […]

Osterodes Stadt- und Landkirche

In Osterode gab es seit Jahrhunderten zwei Kirchen nebeneinander: die sog. Stadtkirche, in der deutsch gesprochen , und die sog. Landkirche, in der polnisch gepredigt wurde. Der Bau der Stadtkirche fand in der Gründungsphase der Siedlung 1330 – 1351 statt. Sie brannte um 1400 aus, wurde dann umgebaut, 1410 erneut zerstört, wieder aufgebaut und bei […]

Mörlen

Morliny – Mörlen/Mörlyn Mörlen war schon zu prußischer Zeit besiedelt. So befindet sich aus dieser Epoche eine viereckige Zungenburg etwa 800 Meter südöstlich am Westufer des Mörlen-Sees im Winkel eines Baches mit der Straße nach Arnau. Zur Ordenszeit erhielt Mörlen im Jahr 1329 seine Handfeste von dem Christburger Komtur Luther von Braunschweig. Vorrübergehend befand sich […]