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Grünfelde

Geschichte der Tannenbergschlacht von 1410 Die für den Deutschen Ritterorden verhängnisvolle Schlacht 1410 gegen die litauisch-polnische Streitmacht fand südwestlich von Hohenstein zwischen Stebark – Tannenberg und Grunwald – Grünfelde statt. Während die Deutschen den Ort Tannenberg als Bezugspunkt für diese Schlacht nahmen, sprechen die Polen von der Schlacht bei Grunwald und haben auch ein entsprechendes […]

Grunwald-Denkmal

Nach dem 2. Weltkrieg haben die Polen 1960 auf dem historischen Schlachtfeld ein durchaus eindrucksvolles, modernes Denkmal geschaffen, in dessen Mittelpunkt neben einem turmartigen Denkmal eine stilisierte Darstellung der Schlachtordnung steht. Unterhalb der Schlachtordnung hat man ein Grunwald-Museum eingerichtet. Als Sieger eines dafür ausgelobten Wettbewerbs gingen die Bildhauer Bandura und der Architekt Ceckiewicz hervor. Wichtigster […]

Ordenskapelle und Jungingenstein

Der Orden ließ unmittelbar nach der Schlacht von Tannenberg 1411 auf Geheiß von Heinrich von Plauen neben dem Platz des Ordensheer-Lagers eine Kapelle bauen, die 1413 der hl. Maria geweiht, aber schon 1414 von den Polen wieder zerstört wurde. Nachdem sie wiederhergestellt war, entwickelte sie sich zeitweise sogar zu einem Wallfahrtsort. Noch im 16. Jh. […]

Gut Grünfelde

Ein Rittergut existierte hier bereits im 15. Jh. Erstmals erwähnt wurde der Ort im Zusammenhang mit der Tannenbergschlacht am 15. 7. 1410. Vom 17. Jh. bis 1831 befand sich das Land im Besitz der Finckensteinschen Güteradministration, das dann versteigert werden musste. Zunächst wurde Gut Grünfelde an Jakob Wittkowski aus Taulensee verpachtet und später von ihm […]

Haasenberg

Zajaczki – Haasenberg Haasenberg liegt westlich der Kernsdorfer Höhen mitten im „Hockerland“. Aus prußischer Zeit hat die „Sassenpile“, eine Fliehburg als rechteckiger Ringwall mit einseitigem Vorwall, überlebt, die zu den bedeutendsten Befestigungswerken jener Siedlungsperiode im Osteroder Kreis gezählt wird. Die Begründung des Gutes durch den Orden geht auf die Zeit von Luther von Braunschweig zurück. […]

Grasnitz

Gut und Gutshaus Grasymy – Grasnitz Östlich von Osterode, nicht weit vom Eißingsee (jez. Isag) entfernt, liegt Grasnitz. Hier befand sich ein 41 Hufen großes Gut, das der Hochmeister Winrich von Kniprode 1352 dem christianisierten Pruzzen Jacob Peter Grasmin übertrug und dieser gab dem Ort den Namen. Zu den späteren Besitzern gehörten die Familien v. […]

Aufenthalt von Hans Graf von Lehndorff 1945

Hans Graf von Lehndorff war ein Neffe der Gattin des letzten deutschen Gutsbesitzers, Agnes von Stein, geb. v. Oldenburg (geb. 29.9.1889), einer Schwester seine Mutter und aufgrund dieser Beziehung hielt er sich nach seiner Flucht aus Königsberg 1945 und dem Abstecher nach Ponarien längere Zeit hier auf. Diese Tante war zum Kriegsende im Gestapo-Gefängnis von […]

Gr. Gröben

Grabin – Groß Gröben In der Gegend zwischen dem Drewenzsee und dem Grebenschen Fließ erhielt der Ritter Hans oder Johannes von Oletz oder Otatz oder Otatsch 1325 zusammen mit einigen Verwandten vom Christburger Komtur Luther von Braunschweig 400 Hufen Land (à 16,5 ha) zugeteilt. Ritter von Otatsch, der vom Gut Ototschen im Kreis Marienwerder stammte, […]

Gr. Kirsteinsdorf

Kiersztanowo – Groß Kirsteinsdorf Das Gut wurde auf dem Gelände von 400 Hufen begründet, das der Komtur von Christburg, Herzog Luther von Braunschweig, 1325 dem Ritter Hans von Otatz, dem Peter von Gierswalde, Berthold von Fürstenau und 4 Freunden zur Siedlung übereignet hatte. Es befand sich längere Zeit im Besitz der Familie Birckhahn, dann der […]

Gr. Pötzdorf

Pacoltowo – Groß Pötzdorf Das hiesige Gut erhielten 1325 die prußischen Familien Globune und Kunike übertragen. Nachfolgender Besitzer war die Familie von Eppingen. Der deutsche Name leitet sich von den Besitzern im 16. Jh., denen v. Petzdorf, ab. 1603 – 1791 war die Familie von Wernsdorf Eigentümer. Danach verfiel der Betrieb erst einmal, bis Ahasverus […]