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Nachrichten aus Ostpreußen

Tilsits Wirtschaft

Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Tilsit war schon zur Ordenszeit stark von den logistischen Möglichkeiten auf der Memel geprägt. Holz, Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Hanf, Felle etc. wurden nach Königsberg geliefert und von dort weiterverkauft. Im Gegenzug gelangten Salz, Heringe, Tuche und Gebrauchsgüter als Handelsware nach Tilsit, die von hier aus

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Kirchen und Friedhöfe in Tilsit

Von den einst zahlreichen Kirchen in Tilsit sind die meisten dem Krieg und dem nachfolgenden Atheismus zum Opfer gefallen. Die Kreuzkirche wurde bis 1911 nach Plänen von Baurat Siebel aus Bethel bei Bielefeld neogotisch errichtet. Die Kriegszeit hatte sie unbeschadet überstanden. In den 1970er Jahren verwendete die Firma Raduga, deren

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Private Gebäude und Einrichtungen in Tilsit

Das Hohe Tor heißt heute Leninplatz (Ploschtschad Lenin). In der Mitte steht eine Lenin-Statue. Der blickt auf die Hohe Strasse, heute Straße des Sieges (Ulica Pobedy). Dort gibt es noch etliche alte mehrstöckige Wohnhäuser. Gleich links am Anfang der Hohen Strasse steht das ehem.Reitmeyersche Haus, in dem die Kreissparkasse Tilsit

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Tilsits öffentliche Bauten

In Tilsit gab es eine Ordensburg, deren Mauerreste südöstlich der Luisenbrücke immer noch erkennbar sind. Die Planung für den Burgbau lag in den Händen von Hannus Bolle aus Danzig, die Bauleitung bei Nikolaus Fellenstein, dem Baumeister der Marienburg. 1411 wurde die Burg stark beschädigt, aber wieder instand gesetzt und unter

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Weitere Prominente in Tilsit

Johannes Bobrowski (9. 4. 1917 – 2. 9. 1965), Schriftsteller, wurde in Tilsit, Gartenstraße 7, geboren und verlebte seine Kindheit und Jugend dort an der Memel. Der Vater war Schaffner und Steno-Lehrer, die Vorfahren stammten aus Polen. Während die Familie nach Königsberg umzog, blieb Johannes zunächst bei der Großmutter in

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