Nachrichten aus Ostpreußen
Bauwerke in Stuhm
Die katholische Kirche St. Annen, errichtet 1478 in der Südostecke der Altstadt, wurde um 1600 zur heutigen Gestalt umgebaut. Der Chor der Kirche fiel den Erweiterungsarbeiten in der Zeit 1900/01 zum Opfer und wurde abgebrochen. Ausstattung: Es gibt es ein sehenswertes Grabdenkmal des Achatius von Zehmen von 1565. Achatius von
Stuhm
Geschichte von Sztum – Stuhm Der Kreis Stuhm gehört zu den ersten Gebieten im Prußenland, die vom Deutschen Orden besiedelt wurden und zählt geografisch zu Pommerellen beiderseits der Weichsel. Das Gebiet wurden zwischen 3000 und 1700 v. Chr. besiedelt. Vom 8. Jh. v. Chr. bis zu Zeitenwende lebten hier nacheinander
Straszewo
Straszewo – Straszewo/Dietrichsdorf Die erste Erwähnung des Ortes stammt von 1242. Straszewo gehörte zu den Gemeinden in Ostpreußen, in denen bei der Volksabstimmung 1920 die Mehrheit für den Anschluß an Polen votierte. Es existiert eine nach Plänen von Karl Friedrich Schinkel gebaute Kirche von 1810 mit einem Turm von 1819.
Prökelwitz
Prakwice – Prökelwitz Versteckt in den Christburger Wäldern östlich von Christburg liegt das Dorf Prökelwitz, gegründet 1312. Hier befand sich seit Anfang des 14. Jhs. das Zentrum eines großen Gutes. Es gehörte im 15. Jh. Gabriel Bazynski, danach der Familie von Proeck und dann der Familie Wallenrodt. Der Stifter der
Posilge
Zulawka Sztumska – Posilge Das Dorf wurde bereits 1249 erstmals erwähnt und hier errichtete der Orden vor 1271 eine Befestigungsanlage, von der aber nichts erhalten blieb. Aus dem Ort Posilge stammte der Ordenschronist Johannes von Posilge. Er war im 15. Jh. Offizial des Bischofs von Pomesanien und schrieb ab 1360
Neumark
Nowy Targ – Neumark Um 1294 stellte Hermann von Schenkenberg, Komtur von Christburg, 60 Hufen Land zur Verfügung, auf dem das Dorf Altmark gegründet werden sollte. Am 10. November 1336 erhielt Neumark seine Handfeste vom Hochmeister Dietrich von Altenburg.. Die Kirche ist ein Saalbau aus Feld- und Ziegelsteinen mit bemerkenswertem