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Nachrichten aus Ostpreußen

Ragnit

Geschichte von Ragnit Im Laufe des 13. Jhs. eroberte der Deutsche Orden die prußische Landschaft Schalauen, die sich diesseits und jenseits der unteren Memel erstreckte. Erst 1275 eroberten die Ordensritter die auf einer Halbinsel stehende Schalauer Burg „Raganita“, eine der stärksten prußischen Befestigungen jener Zeit, und richteten an ihrer Stelle

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Obr. und Unt. Eißeln

Garino – Ober-Eißeln und Bolschoe Selo – Unter-Eißeln, Rittergut Tussainen Ober-Eißeln ist eine der ältesten Siedlungen des Kreises Tilsit-Ragnit und galt als eines der vier Musterdörfer im Kreisgebiet. Für 1629 ist ein Krug urkundlich bestätigt und es gab das Gut Ober-Eißeln. Auf dem nahen Signalberg, auf dem man 1912 einen

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Neu Argeningken

Nowokolchosnoje – Neu Argeningken/ Argenbrück In Neu Argeningken führt eine gusseiserne Bogenbrücke der Landstraße Tilsit – Königsberg über das Flüsschen Arge, was der Hintergrund für die Umbenennung in Argenbrück war. Es gab im 19. Jh. eine zweiklassige Schule in einem Gebäude von ca. 1875, das 1910 für eine dritte Klasse

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Lobellen

Tusino – Lobellen Lobellen war eine Außenstelle des Remonteamts Neuhof-Ragnit, zu der ein Vorwerk und eine Schäferei gehörten. Das Vorwerk wurde 1922 von der Ostpr. Landgesellschaft aufgesiedelt und 1923 zu einer Gemeinde erhoben, der jüngsten Gemeinde im Kirchspiel Groß Lenkeningken. Siedler waren vornehmlich die Arbeiter des Vorwerks und der Schäferei.

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Lesgewangen

Sabrodino – Lesgewangminnen/Lesgewangen Lesgewangminnen war eine Domäne des preußischen Staates, eingedeutscht hieß diese Lesgewangen. Nach dem 2. Weltkrieg erhielt das Dorf den Namen Sabrodino. In neuerer Zeit richtet sich deutsches Augenmerk auf diese Gemeinde: das Hamburger Salonorchester verzichtete 2005 auf seine Gage und sammelte stattdessen Spenden für Sabrodino. Die Arbeitsgemeinschaft

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Lengwethen

Lunino – Lengwethen/Hohensalzburg Das Dorf Lunino – Lengwethen/Hohensalzburg liegt südlich von Ragnit an der Straße nach Gumbinnen, wo diese die Straße von Szillen nach Pillkallen kreuzt und hat daher einen ziemlich starken Durchgangsverkehr. Der ursprüngliche Name setzt sich aus dem litauischen „lenke“ und „wete“ zusammen und bedeutet etwa „Wiesenstätte“. Die

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