Nachrichten aus Ostpreußen
Altes Rathaus in Sensburg
Nach dem großen Stadtbrand wurde das Rathaus mit Walmdach und kleinem Uhrtürmchen 1825 so errichtet, wie es heute noch steht. Allerdings ist jetzt hier das Heimatmuseum untergebracht. Es zeigt viele Heiligenfiguren aus dem Ermland. Das Rathaus wurde bis Mai 1997 mit Mitteln der Deutsch-Polnischen Stiftung umfassend renoviert. Heute hat Johannes
Namensgeber der polnischen Stadt
Der heutige Name der Stadt Sensburg leitet sich ab von dem in Olsztynek – Hohenstein geborenen und in Marwald – Marwalde, wo sein Vater Pfarrer war, aufgewachsenen Christoph Coelestin Mrongovius oder Mragoviusz (19. 7. 1764 – 3. 6. 1855). Er war 1790 – 1797 Pfarrer in Hohenstein und danach als
Sensburg
Chronologie der Geschichte von Sensburg 1348 wurde am Schoßsee (jezioro Czos) eine kleine Burg, wohl ein Wildhaus, angelegt. Eine solche Jahreszahl war auf dem Wappenstein von Sensburg aufgeführt, der in das Geländer der Rathaus-Freitreppe eingearbeitet war. Diese Wehranlage des Ordens verschwand allerdings sehr schnell wieder, weil man der Burg in
Kirche und Gut Seehesten
Unweit westlich der Burgruine am Ortsrand befindet sich die Gutsanlage. Gegründet wurde das Gut etwa zur selben Zeit wie die Burg. Seit 1857 im Besitz der Familie von Klugkist mit einer Fläche von ca. 1.000 ha. Das neoklassizistische Herrenhaus aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. steht noch uns sieht
Seehesten
Geschichte und Burg in Szestno – Seehesten/Seesten Die Siedlung Seehesten neben einer Burg wurde 1401 als Zinsdorf gegründet. Um 1450 soll es hier die leistungsfähigsten Schneidemühlen der damaligen Zeit gegeben haben. Hier am östlichen Rand des Junosees (jez. Juno) errichtete man 1348 eine Ordensburg, der für einige Zeit sogar der
Schimonken
Szymonka – Schimonken/Schmidtsdorf Der Ort Szymonka – Schimonken/Schmidtsdorf zwischen dem Großen Schimonsee und dem Gurkelnsee erhielt 1503 die Handfeste vom Komtur in Rhein, Rudolf von Tippelskirch. Die Kirche wurde 1566 gebaut. Nach erheblichen Beschädigungen im 1. Weltkrieg baute man sie mit Hilfe aus dem Westen Deutschlands wieder auf. 1939 hatte