Nachrichten aus Ostpreußen
Rosenberg
Krasnoflotskoje – Rosenberg, Kreis Heiligenbeil Der kleine Ort Rosenberg am Frischen Haff wurde <b>am 11. April 1368 gegründet</b> und erhielt seine Gründungsurkunde vom Komtur von Balga, Ulrich Fricke. Vermutlich standen dieWildrosen für die Namensfindung Pate, die damals wie heute an vielen Stellen der Haffberge wachsen. Rosenberg war ein Fischerdorf und
Riesenwalde
Stankowo – Riesenwalde Der nachfolgende Bericht über Riesenwalde fand sich im Internet und ebenso im Heimatbuch „Der Kreis Rosenberg“. Autor: Dr. Herbrand Orlop: Die Gemeinde Riesenwalde liegt an der Hauptverkehrsstraße von Riesenburg nach Rosenberg. Sie bestand aus dem Gut und 14 Bauerngehöften. Im Jahre 1945 hatte sie 349 Einwohner. Der
Weitere Bauwerke in Riesenburg
Auf dem Marktplatz stand seit 1929 der Rolandsbrunnen. Dieser war um 1900 unter Mitwirkung von Kaiser Wilhelm II. entworfen und in der Nähe der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche in Berlin aufgestellt worden. Als der Brunnen mit seinen prachtvollen Löwenfiguren wegen einer veränderten Verkehrsführung dort weichen musste, erwarb ihn die Gemeinde Riesenburg, um ihr
Kirchen in Riesenburg
Die die Stadtsilhouette prägende Pfarrkirche mit mächtigem Turm wurde 1330 – 1350 nach dem Vorbild des Doms in Marienwerder errichtet. Sie brannte während des 2. Weltkriegs aus, so dass nur die Außenmauern erhalten blieben. Inzwischen ist die Kirche wieder hergestellt worden, besitzt aber ein nur noch karges Innenleben. Die Landkirche
Riesenburg
Geschichte von Prabuty – Riesenburg Riesenburg war die zweitwichtigste Stadt im Bistum Pomesanien. Der deutsche Name der Stadt leitete sich vom Land “Reisen” oder “Resia” ab, einem Teil des prußischen Gaues Pomesanien, und nicht von sagenhaften Riesen, wie manche meinten. Trotzdem wurde ein Riese ins Stadtwappen aufgenommen. Man sieht es
Raudnitz
Rudzieniec – Raudnitz Das Dorf Rudzieniec – Raudnitz befindet sich inmitten uralten Siedlungsgeländes nordöstlich von Deutsch-Eylau. Bei Straßenbauarbeiten im 19. Jh. stieß man auf 18 Urnengräber aus der spätrömischen Kaiserzeit (1. – 3. Jh. n. Chr.) und auf alte Streitäxte. Eine Schmuckfibel deutete auf eine Verbindung zu den Ostgoten am