Nachrichten aus Ostpreußen
Öffentliche Bauten, Finckenstein-Figuren
Vermutlich hatte Dt. Eylau seit seiner Entstehung ein Rathaus. Das ist schon lange verschwunden und es gibt auch keine Informationen über das ordenszeitliche Gebäude. Von 1910 – 1912 wurde in der damaligen Kaiserstraße ein repräsentatives, neobarockes Rathaus, mit offenem Vorhof zur Straße und schönen Arkaden ausgestattet, errichtet, das sich erhalten
Kirchen in Dt. Eylau
Die die Stadtsilhouette prägende Pfarrkirche wurde 1317 – 1325 gebaut, zusammen mit dem benachbarten Ordenshof, der nicht mehr existiert. Ausbau 1548 – 1550. Die beiden Giebel des Kirchenschiffs von 1584 sind schlichter gestaltet als der reich gegliederte Giebel des Chors. Der Staffelgiebel des seitlich gestellten Turms auf der Nordseite des
Deutsch Eylau
Geschichte von Ilawa – Deutsch Eylau Auf einer Halbinsel des Geserichsees (jez. Jeziorak) legte der Orden einst einen Hof und eine Mühle an. Daneben gründete 1305 der Christburger Komtur Sieghard von Schwarzburg das kleine Städtchen Dt. Eylau, das man später als die “Perle des Oberlandes” bezeichnete und das zur größten
Brausen
Brusiny – Brausen Das Vorwerk von Januschau in Brausen mit immerhin 950 ha gehörte um 1700 der Familie von Auerswald-Faulen, später der Familie von Besser, die von 1805 bis 1830 den Landrat des Kreises Rosenberg stellte. 1885 kam das Gut durch Kauf an Januschau. Aus der Familie von Besser kommt
Bauten in Bischofswerder
Die ordenszeitliche Kirche mit rechteckigem Chor im Südosten der Stadt entstand 1331 – 1340, wurde aber erst zum Ende des 14. Jhs. vollendet. Der Turm steht nördlich des Kirchenschiffs. Sakristei im Erdgeschoss des Turms mit 2 Kreuzgewölben. Im Laufe der Jahrhunderte wurde das Gotteshaus verändert, insbesondere nach Stadtbränden. Umbau 1575
Bischofswerder
Geschichte von Biskupiec – Bischofswerder Das kleine Städtchen Biskupiec – Bischofswerder liegt an einem günstigen Übergang über die Ossa (Osa). Es erhielt 1325 das Stadtprivileg von Bischof Rudolf von Pomesanien (1322 – 1332) und feierte im Jahr 2000 sein 675jähriges Bestehen. Seit seiner Existenz war Bischofswerder lange Zeitabschnitte Grenzstadt zu