Nachrichten aus Ostpreußen
Umgebung von Rastenburg: Kaskajmy – Groß Köskeim
In Kaskajmy – Groß Köskeim – 8 km nordwestlich von Rastenburg – existiert ein Gut, das im 19. Jh. einer Familie Beck (oder Bark?) gehörte, 1913 einem Otto Kühl und in den 1920er Jahren Hermann Kühle. Ab etwa 1934 gehörte Gr. Köskeim mit Erlenhof der Zuckerfabrik AG in Rastenburg. Verwalter
Friedhof für die Gefallenen
In der Nähe der Kaserne des 4. Grenadierregiments König Friedrich der Große (3. Ostpreußisches) wurde nach dem 1. Weltkrieg auf der Luisenhöhe ein Heldenfriedhof angelegt. Dort ruhten 258 deutsche, 75 russische und 2 französische Gefallene sowie 1 Rumäne, die in der Schlacht an den Masurischen Seen 1914 oder im Lazarett
Zivile Gebäude: Haus der Freimaurerloge, Deutsches Haus, Windmühle, Altersheim
Das Haus der Freimaurerloge ist nahe der Westmauer gelegen (ul. Mickiewicza 1) und wurde 1864/65 neogotisch nach Plänen des Architekten Modricker errichtet. Jetzt dient es als Kulturhaus. Es wurde 1945 stark beschädigt, aber 1981 wieder hergestellt und im Sommer 2000 als deutsch-polnische Begegnungsstätte und Kulturzentrum eingeweiht. Es gibt seit dem
Öffentliche Einrichtungen in Rastenburg: Rathaus, Kreiskrankenhaus, Kreishaus, Stadtmauer
Auf dem Platz der alten Katharinenkirche errichtete man 1885/86 das Rathaus der Neustadt, auch Bauernvorstadt genannt, das heute noch steht. Das ordenszeitliche Rathaus auf dem alten Markt war 1783 abgerissen worden. Das Kreishaus ist ein Bau von 1895. Auf dem Hermannsberg westlich des Oberteichs gelegen, errichtete man 1913 – 1915
Polnische Kirche, Synagoge und Katharinenkirche
Südöstlich neben der Georgskirche steht eine schmucklose Kapelle ohne Turm, die einst als „Polnische Kirche“ der masurisch sprechenden Bevölkerung bis in den 2. Weltkrieg hinein für Gottesdienste zur Verfügung stand und heute als St. Johannes der evangelischen Kirche dient. In einem Fachwerkanbau und dem Obergeschoß des 1546 aufgestockten und 1565
Südöstlich neben der Georgskirche steht eine schmucklose Kapelle ohne Turm, die einst als “Polnische Kirche” der masurisch sprechenden Bevölkerung bis in den 2. Weltkrieg hinein für Gottesdienste zur Verfügung stand und heute als St. Johannes der evangelischen Kirche dient. In einem Fachwerkanbau und dem Obergeschoß des 1546 aufgestockten und 1565