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Nachrichten aus Ostpreußen

Polnische Kirche, Synagoge und Katharinenkirche

Südöstlich neben der Georgskirche steht eine schmucklose Kapelle ohne Turm, die einst als „Polnische Kirche“ der masurisch sprechenden Bevölkerung bis in den 2. Weltkrieg hinein für Gottesdienste zur Verfügung stand und heute als St. Johannes der evangelischen Kirche dient. In einem Fachwerkanbau und dem Obergeschoß des 1546 aufgestockten und 1565

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Südöstlich neben der Georgskirche steht eine schmucklose Kapelle ohne Turm, die einst als “Polnische Kirche” der masurisch sprechenden Bevölkerung bis in den 2. Weltkrieg hinein für Gottesdienste zur Verfügung stand und heute als St. Johannes der evangelischen Kirche dient. In einem Fachwerkanbau und dem Obergeschoß des 1546 aufgestockten und 1565

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St. Georg-Kirche zu Rastenburg

Die Pfarrkirche St. Georg wurde ab 1359 bis ca. 1370 als Wehrkirche errichtet und in die Verteidigungsanlagen an der Südwestecke der Altstadt integriert. Ihre Südwand stellte die Verlängerung der Stadtmauer dar, was die erstaunliche Mauerstärke von 1,50 m erklärt. Der Turm mit einer Höhe von 48 m war gleichzeitig der

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Die Burg in Rastenburg

Erstmals urkundlich erwähnt wurde eine Wehranlage des Ordens im Jahr 1329. Die Rastenburg hat drei Flügel, die 1360 – 1370 in Stein aufgeführt wurden, wobei das Haupthaus im Norden die Kapelle sowie Wohn- und Verwaltungsräume aufnahm. Zu Beginn der Herzogszeit 1528/29 und dann 1559/60 baute man das Gemäuer um. 1528

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Landgestüt in Rastenburg

Unter Pferdekennern war Rastenburg bekannt für sein Landgestüt, das neben denen in Braunsberg, Marienwerder und Georgenburg und zusammen mit dem Hauptgestüt in Trakehnen maßgeblichen Anteil an dem Erfolg der ostpreußischen Warmblutzucht hatte. Es befindet sich östlich des Oberteichs nahe dem Abzweig der Straße nach Gizycko – Lötzen von der nach

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Arno Holz – ein Sohn Rastenburgs

Am 26. April 1863 wurde in Rastenburg der Dramatiker, Erzähler, Lyriker und Kunsttheoretiker Arno Holz – Pseudonym “Bjarne P. Holmsen” – geboren. Dazu dichtete er selbst: „An einem ersten blauen Frühlingstag, in einer königlich preußischen, privilegierten Apotheke zum schwarzen Adler bin ich geboren. Vom nahen Georgenturm über den alten Markt

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