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Nachrichten aus Ostpreußen

Karlshöfer Anstalten bei Rastenburg in Karolewo - Carlshof

Rastenburg

Geschichte von Ketrzyn – Rastenburg Wenn man sich einst der Stadt, die sich auf einer Anhöhe ausbreitet, näherte, leuchteten einem schon von Weitem die roten Ziegeldächer entgegen. Daher gab es den Spruch: “Er glüht wie ein Rastenburger“. Das Glühen ist inzwischen vielleicht etwas gedämpft, aber noch vorstellbar. Aber eine prußische

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Pülz

Pilec – Pülz Im Amt Pülz im südlichsten Teil des Kreises Rastenburg, bei Spiegelswalde, liegt die mit 203 Metern ü.N.N. höchste Erhebung des Kreises. Die Gegend um Pülz ist altes Siedlungsland. Bei Pülz fand Lehrer Lenski eine vorzeitliche Steinaxt, die er 1936 dem Landesamt übergab. 1936 entdeckte man bei Pülz

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Das Herrenhaus von Prassen

Schloss Prassen entstand zuerst 1610 – 1620. Es wurde 1667/1668 nach Plänen des polnischen Architekten Jan Josef Gozdawa Naronowicz-Naronski, der als Arianer Polen verlassen musste und sich am Brandenburger Hof verdingte, verändert und 1860 erheblich neogotisch umgebaut. Der hohe Turm wurde 1875 angefügt. Der Pferdestall erhielt sein Aussehen ebenfalls im

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Prassen

Geschichte des Gutes in Prosna – Prassen Das Gut Prassen wurde 1376 zur Zeit des Hochmeisters Winrich von Kniprode gegründet, der eine Handfeste über 5 Hufen auslangte. Heute ist es ein Vorort von Leunenburg. Das Anwesen war neben Galiny – Gallingen und Klimowka – Wicken im russischen Teil Ostpreußens ein

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Prangenau

Pregowo – Prangenau Prangenau südlich von Rastenburg wird als das Stadtdorf von Rastenburg genannt, das etwa gleichzeitig mit Rastenburg entstand. Es hieß früher Bürgerswald, wurde 1426 unter diesem Namen gegründet und musste der Stadt neben Abgaben von Hühnern und Holz auch ein Pferd halten. Ein Schulze von Bürgerswald hieß Hans

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Pötschendorf

Pieckowo – Pötschendorf Pötschendorf lag an der Hauptstrasse von Heiligelinde nach Rastenburg und verfügte über einen Bahnanschluß. Von der dortigen Bahnstation brachen regelmäßig viele Pilger und Besucher nach Heiligelinde auf. Der Ort entstand auf dem Gelände des 1907/08 aufgelassenen Gutes der Familie von Saltzwedell. Gustav v. Saltzwedell (1808 – 1897)

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