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Nachrichten aus Ostpreußen

Einige Vertreter der Schlossbesitzer

• Der erste Schlossbauherr, Landhofmeister Ludwig v. Rautter, unternahm statt der damals üblichen Kavalierstour eine Reise nach Konstantinopel und ins Heilige Land, die 5 Jahre dauerte und seinerzeit als außergewöhnlich angesehen wurde. Über seine Erlebnisse verfasste er einen Bericht. • Der Bauherr der Barockanlage, Boguslav-Friedrich Graf v. Dönhoff war mit

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Hauskapelle

Im Ostflügel des Schlosses gelegen. Dieser Raum mit seiner gewölbten und teils stuckverzierten Decke entstand in der Anfangszeit um 1725, wobei die Dönhoffs dem reformierten Glauben anhingen wie auch die Hohenzollern. 1839 veränderte man vor allem auf Betreiben von Angelika Gräfin zu Dohna-Reichertswalde, geb. Gräfin von Dönhoff (1794 – 1866)

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Schloss Dönhofstädt

Kurz vor der Wende zum 18. Jh. brannte 1690 das alte, zweigeschossige Renaissanceschloss – vom Blitz getroffen – ab, das 1596 – 1606 unter dem Landhofmeister Ludwig v. Rautter (1542 – 1614) errichtet worden war. Der damalige Besitzer Boguslav-Friedrich v. Dönhoff, der mit einer Tochter der Familie Rautter verheiratet war,

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Kirche in Groß Wolfsdorf/Dönhofstädt

Vermutlich schon Ende des 14. Jhs. errichtete man eine der hl. Maria geweihte Kirche. 1589 musste das Kirchengebäude wegen Baufälligkeit weitgehend abgerissen werden. Der damalige Kirchenpatron, Ludwig v. Rautter, sorgte für einen Neubau, der 1593 eingeweiht wurde. Der Kirchenraum wird überdeckt von einem hölzernen Tonnengewölbe. Die Krypta unter der Sakristei

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Dönhofstädt

Geschichte von Drogosze – Groß Wolfsdorf/Dönhofstädt Groß Wolfsdorf wurde 1361 gegründet. Der Name leitete sich ab von Konrad von Wolffersdorff aus einer alten sächsischen Adelsfamilie, der Anfang des 14. Jhs. das Land vom Orden erhalten hatte. Seit 1477 war die Familie von Rautter auf Gut Groß Wolfsdorf ansässig. Nachdem Friedrich

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Borken

Borki – Borken Das hiesige Gut gehörte zum Ende des 19. Jhs. einer Familie Gerwais und kam in den 1920er Jahren in den Besitz der Familie Becker, wobei es zu diesem Zeitpunkt noch 180 ha umfasste. Das in der 1. Hälfte des 19. Jhs. klassizistisch umgebaute, ursprünglich barocke Gutshaus ist

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