Nachrichten aus Ostpreußen
Zohlen
Solno – Zohlen Erste urkundliche Erwähnung fand Solno – Zohlen am 13. Juli 1321, als Landmeister Friedrich von Wildenberg in Elbing einen Gütertausch des Ordens mit den Preußen Samprete, Stintel und dessen Brüdern in Mollwitten und Zohlen verbriefte. Das Dorf Zohlen, früher auch Sollen genannt, lag in der „Sülz“, d.
Zehlauer Moor
Zehlau Bog – Das Zehlauer Moor Das Feuchtgebiet des Zehlauer Moors war das einzige wachsende Hochmoor Deutschlands und wurde bereits 1901 unter Naturschutz gestellt. Die schweren Tonböden in der leicht gewellten Landschaft führten zur Entwicklung von Bruchwäldern und Mooren, die stauende Nässe in den Niederungen dürfte der Beginn für das
Worlack
Worlawki – Geschichte des Ritterguts Worlack Worlack liegt westlich von Gorowo Ilaweckie – Landsberg vor dem Abzweig nach Bukowiec – Buchholz und wurde 1928 nach Buchholz eingemeindet, wo sich auch Schule, Kirche, Standesamt und Amtsbezirk befanden. Der Ortsname tauchte erstmals in einer Urkunde vom 21. Juni 1339 auf, mit der
Wittenberg
Nivenskoje – Wittenberg und Friederikenthal Wittenberg war eine 1874 gegründete Landgemeinde in der Nähe von Tharau. Der Bahnhof in Wittenberg hieß „Tharau“, denn schließlich gab es zu viele Orte mit dem Namen „Wittenberg“.. Am 1. 12. 1910 wohnten hier 494 Einwohner. 1912 wurde der Ort Dorotheenhof und 1928 wurden die
Wildenhoff
Dzikowo Ilaweckie – Wildenhoff Das Prußendorf Ampunden, wie der Ort zur Ordenszeit hieß, überließ der Hochmeister 1491 dem ehemaligen Söldnerführer und nun Großgrundbesitzer Paul Pregel, der außer Groß Peisten noch eine Reihe weiterer Güter an sich gebracht hatte. Neben dem Städtchen Landsberg übereignete Herzog Albrecht 1535 dem Friedrich Truchsess von