Nachrichten aus Ostpreußen
Jäglack
Der Ort Jaglawka – Jäglack und das Schloss Zwischen Barten und Drengfurt stößt man in Jäglack auf das Dorf „Jokehnen“ in den Romanen von Arno Surminski. Hier wurde der Schriftsteller geboren. Sein Geburtshaus existiert nicht mehr, die Fundamente sind von Brennesseln überwuchert. Nur der Birnbaum im Garten wächst unverdrossen. Es
Henriettenhof
Chmielnik – Henriettenhof Das mit seiner Entstehung auf das Mittelalter zurückgehende Gut gehörte zum Ende des 19. Jhs. den Grafen von Borck und in den 1920er Jahren Maria Agnes Gräfin zu Dohna-Schlobitten. Es verfügte über 1.000 ha landwirtschaftliche Fläche mit 3 Vorwerken und besaß eine Försterei. Ein wirtschaftlicher Schwerpunkt war
Umgebung der Kirche Heiligelinde
Südlich der Kirche befindet sich das Jesuitenkloster, 1744 – 1748 ebenfalls von Josef Ertly gebaut, im Südwesten Wirtschaftshof mit achteckigem Brunnenhäuschen aus der 1. Hälfte des 19. Jhs. Am Hauptwallfahrtsweg von Rößel nach Heiligelinde stehen 15 Wegkapellen aus dem 18. Jh., außerdem eine Granitsäule nahe dem Dorf mit einer Figur
Ausstattung des Kircheninnern von Heiligelinde
• der dreistöckige Hauptaltar ist ein Geschenk von Bischof Theodor Andreas Potocki (1711 – 1723), ausgestattet mit Verzierungen, die Christoph Peucker aus Königsberg 1719/20 schuf. Das Mittelbild der Muttergottes ist ein Werk des Flamen Bartholomäus Pens von 1640 und war schon in der alten Kapelle vorhanden. Der Goldschmied Samuel Grewe
Innenraum der Kirche Heiligelinde
Im Innern ist die Kirche dreischiffig mit erhöhtem Mittelschiff ohne Querschiff, mit reich ornamentierten Emporen links und rechts und farbenprächtig bemalten Tonnengewölben. Die Deckengemälde im linken Seitenschiff behandeln Themen aus dem Leben Jesu, während im rechten Seitenschiff seine Verherrlichung dargestellt ist. Alle Malereien an Decken und Wänden stammen von dem
Eingangstor und Kreuzgang mit Figuren
Das prachtvoll geschmiedete Eingangstor mit den beiden Seiteneingängen ist ein Werk der Meister Johann und Christoph Schwarz aus Rößel von 1734, während die Gitter der Umgänge (um 1730) dem Schmied Zeloff aus Frauenburg zugeschrieben werden. Die Kirche ist umgeben von einem Kreuzgang mit kuppelgedeckten Kapellen an allen vier Ecken. Diese