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Nachrichten aus Ostpreußen

Bau der Wallfahrtskirche Heiligelinde

Der Neubau der Wallfahrtskirche erfolgte 1687 – 1730 im Stil eines italienisch beeinflussten Barock, wobei die Gestaltung wesentlich vom Baumeister Georg Ertly aus Wilna geprägt wurde. Dabei musste das sumpfige Gelände erst befestigt werden, indem man eisenbewehrte Holzpfähle in den Untergrund trieb und einen Teil eines Berges hinter der Kapelle

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Geschichte der Kirchenanlage Heiligelinde

Eine Kapelle mit der Figur der Muttergottes auf einem Lindenstumpf, die man als wundertätig verehrte, wurde erstmals 1482 in einem Verzeichnis von Geistlichen erwähnt mit der Anmerkung, dass der Ordensgeistliche Simon das Priesteramt in der capella in lindo übernimmt. Protestantische Bilderstürmer zerstörten zwar 1524 die Kapelle und die Figur der

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Heiligelinde

Ursprung des Marienkultes in Swieta Lipka – Heiligelinde Nicht weit von Rößel entfernt, südöstlich, findet man in Heiligelinde die schönste Wallfahrtskirche Ostpreußens, die immer auf königlich-preußischem Grund stand, aber stets zum Ermland gerechnet wurde. Vermutlich gab es hier am Nordende des langgestreckten Deinowasees (jez. Dejnowa) bereits ein populäres prußisches Baumheiligtum,

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Gudnick

Gudniki – Gudnick Der Ort wurde vermutlich um 1340 gegründet. Den Beginn des Kirchenbaus datiert man auf ca. Mitte 14. Jh., erste Erwähnung fand er 1483. Dabei ist der westliche Teil der ältere – Mitte 14. Jh. Der jüngere Ostteil mit angebauter Sakristei dürfte in die 2. Hälfte 15. Jh..

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Einige Vertreter der Schlossbesitzer von Dönhofstädt

Der erste Schlossbauherr, Landhofmeister Ludwig v. Rautter, unternahm statt der damals üblichen Kavalierstour eine Reise nach Konstantinopel und ins Heilige Land, die 5 Jahre dauerte und seinerzeit als außergewöhnlich angesehen wurde. Über seine Erlebnisse verfasste er einen Bericht. Der Bauherr der Barockanlage, Boguslav-Friedrich Graf v. Dönhoff war mit mehr als

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Hauskapelle Dönhofstädt

Im Ostflügel des Schlosses gelegen. Dieser Raum mit seiner gewölbten und teils stuckverzierten Decke entstand in der Anfangszeit um 1725, wobei die Dönhoffs dem reformierten Glauben anhingen wie auch die Hohenzollern. Um 1840 veränderte man vor allem auf Betreiben von Angelika Gräfin zu Dohna-Lauck die Ausstattung der Kapelle umfassend neogotisch

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