Nachrichten aus Ostpreußen
Glaubitten
Glowbity – Glaubitten Der Ort Glaubitten wurde 1362 gegründet, als Hochmeister Winrich von Kniprode einem Prußen hier 8 Hufen Land nach Kulmischem Recht verlieh. Genannt witd auch Hans Blasenberg, aber dieser Name klingt nicht sehr prußisch.[1] Im Jahr 1830 übernahm Johann Leopold Boehm aus Königsberg das Gut. Der schwere Boden
Der Bismarckturm von Drengfurth
Auf dem Fürstenauer Berg, ein paar Meter unterhalb des Gipfels und 1 1/2 km östlich der Stadt, erhebt sich der Bismarckturm, dessen Bau mit wesentlicher Unterstützung eines Komitees aus prominenten Drengfurthern erfolgte. Es war ein Rundbau, 12,5 m hoch, mit rohen Feldsteinen verkleidet und wurde am 13. 7. 1902 eingeweiht.
Kirche in Drengfurth
Die 1409 vollendete Saalkirche wurde 1577 erneuert, wobei man vermutlich den Turm erhöhte, und nach dem Tatareneinfall 1657 wiederaufgebaut, wobei man die Turmhöhe auf 31 m reduzierte. Dabei ersetzte man das ehemalige Kirchengewölbe durch eine flache Holzdecke auf Pfeilern, baute aber eine Empore neu ein, von der drei Brüstungsfragmente mit
Das Rathaus in Drengfurth
Das Rathaus am Markt – erster Bau 1608 – 1611 – ist ein Spätbarockbau, entstanden 1772 – 1775 nach Plänen von Landbaumeister Fetter. Der Glockenturm mit Uhr wurde 1818 von Landbaumeister Stobbe aufgesetzt. Vor seinem Portal, das mit dem Wappen Kurfürst Johann Sigismunds verziert ist, stehen drei Eichen: eine symbolisiert
Drengfurth
Geschichte von Srokowo – Drengfurth Am Fuße des 157 m hohen Fürstenauer Teufelsberges (Diabla Gòra), auf dem ein Bismarckturm aus roten Ziegeln thront, und entlang des Ufers der Omet (Omet) wurde ein Angerdorf gegründet, das 1387 die Handfeste erhielt. Die junge Siedlung entwickelte sich auch ohne den Schutz durch eine
Einige Vertreter der Schlossbesitzer
• Der erste Schlossbauherr, Landhofmeister Ludwig v. Rautter, unternahm statt der damals üblichen Kavalierstour eine Reise nach Konstantinopel und ins Heilige Land, die 5 Jahre dauerte und seinerzeit als außergewöhnlich angesehen wurde. Über seine Erlebnisse verfasste er einen Bericht. • Der Bauherr der Barockanlage, Boguslav-Friedrich Graf v. Dönhoff war mit