Nachrichten aus Ostpreußen
Stablack
Dolgorukowo – Stablack, Gut Waldkeim, Kreis Pr. Eylau Die Landschaft des Stablack ist ein von Moränen geprägter weiträumiger Landesteil, der sich zwischen dem Mittellauf der Alle, dem Unterlauf der Passarge sowie ihren Nebenflüssen Drewenz und Frisching erstreckt. Die Gerölllandschaft baut sich zur Mitte hin stufenförmig auf und erlangt in der
Schrombehnen
Moskowskoje – Schrombehnen Am 7. Mai 1874 wurde der Amtsbezirk Schrombehnen eingerichtet, der aus dem Gutsbezirk und der Landgemeinde bestand. 1919 gliederte man den Gutsbezirk Groß Lauth in den Gutsbezirk Schrombehnen ein und 1928 gliederte man das Gut Lineinoje – Bögen aus sowie 1931(32 den Amtsbezirk Newskoje – Groß Lauth
Schmoditten
Rjabinowka – Schmoditten Schmoditten war vermutlich ein prußisches Dorf, das im Zuge der deutschen Besiedlung durch das Kammeramt Knauten in ein deutsches Hufendorf umgewandelt wurde und eine Kirche erhielt. Dabei siedelte man hier keine Bauern an, sondern begründete ein „Gartendorf“, wo die „Gärtner“ über lediglich 15 Morgen Land (1/2 Hufe)
Schewecken
„Storchenhauptstadt“ Zywkowo – Schewecken In der Nähe der Grenze zu Nordostpreußen gibt es noch zahlreiche Feuchtgebiete mit periodischen Überschwemmungen, brachliegende Felder und eine nur extensiv betriebene Landwirtschaft. Das ist die ideale Landschaft für Störche und deshalb findet man auf einer Strecke von 150 km entlang der Grenze allein 10 Dörfer,
Romitten
Slawjanowka – Romitten Das Gut in Romitten wurde 1347 als „Rumbytin“ in einer Größe von 25 Hufen gegründet. 1426 wurde ein Jurge Rumbithen als Besitzer von 12 Hufen genannt, während sich 13 Hufen in Bauernhand befanden. Der Nachfolger von Jurge, Georg Rombitte, und dessen Erben wurden nach den Verheerungen während
Umgebung von Reddenau: Kicina – Liebhausen
Zum Gutsbezirk Reddenau gehörte das Rittergut Liebhausen. Der Ort entstand etwa 1350 mit dem prußischen Namen „Lipuse“, woraus sich der Name Liebhausen ableitete. Eigentümer des Gutes von 1533 bis 1785 waren die Freiherren von Tettau. Carl Matern kaufte das Gut 1888 vom Amtsvorsteher Alexander Tupschoewski. Als Carl 1931 starb, erbte