Nachrichten aus Ostpreußen
Die evangelische Kirche in Pr. Eylau
Das Kirchengebäude entstand spätestens 1341 weit außerhalb der Siedlung, wurde 1348 Pfarrkirche, 1807 beschädigt, 1879 grundlegend verändert. Die Beschädigungen 1945 waren nur gering. Bis in die 1960er Jahre diente die Kirche noch als Pferdestall. Der Zustand war weitgehend stabil und die Kirche erhielt den Status eines Architekturdenkmals zugesprochen. Seit dem
Burg und Amtsgut Pr. Eylau
Der Deutsche Orden errichtete um etwa 1325 – 1362 inmitten von Sümpfen und Teichen in Pr. Eylau eine Burg mit 4 Flügeln – die Burg Yladia, im Osten davor eine ebenfalls im Viereck bebaute Vorburg, die sich ohne den üblichen Hausgraben unmittelbar an die Hauptburg anschloss. Die Speicher entstanden um
Die Schlacht von Preußisch Eylau 1807
Napoleon hatte sich Ostpreußen als Aufmarschgebiet für den Einfall in Russland gedacht, jedoch nicht mit den in Regenzeiten grundlosen Wegen in diesem Land gerechnet. Den „Ostpreußischen Dreck“ erklärte er rückschauend zur sechsten europäischen Großmacht. Bei Preußisch Eylau erlitt er am 8. Februar 1807 erstmals empfindliche Verluste. Etwa 70.000 Franzosen mit
Preußisch Eylau
Geschichte von Bagrationowsk – Preußisch Eylau Der deutsche Name des Ortes leitete sich ab von der prußischen Bezeichnung „Yle“ oder „Ylow“ und bedeutete „im Schlamm“, was der Umgebung der Burg sehr nahe kam. Der Zusatz Preußisch weist auf einen ursprünglich hohen Anteil der Prußen an der hiesigen Bevölkerung hin. Das
Powarschen
Powiersze – Powarschen Das Gut Powarschen südlich von Gr. Peisten gehörte zur Begüterung von Wilhelm Strüvy in Gr. Peisten und seelsorgerisch zum Kirchspiel Reddenau. Die Kirche in Reddenau steht noch heute. In einer Aufstellung des Kammeramtes Worienen der Komturei Balga erschien erstmals 1437 urkundlich der Name des Gutes „Powersen“ ,
Petershagen
Pieszkowo – Petershagen Petershagen wurde unter dem Komtur von Balga und Vogt von Natangen, Heinrich von der Mauer, am 25. 4. 1336 in dem damals dichten Wald dieser Gegend gegründet und die Handfeste hatte sich bis in unsere Zeit erhalten. Lokator und erster Schulze war Alrat, gen. Buchhorn. 1467 wurde