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Nachrichten aus Ostpreußen

Die Waldmeister des Ordens in Mühlhausen und “Schloss Locken”

Bald nach der Gründung 1327 wurde Mühlhausen Sitz des Waldmeisters der Komturei Elbing. Er hatte den Holzeinschlag zu organisieren, kontrollierte die Holzverarbeitung, beaufsichtigte die Wildhege und die damals höchst bedeutende Bienenwirtschaft. In der schwer zugänglichen Wildnis sorgte er zusätzlich dafür, dass die Steuern und Naturalabgaben hereinkamen. Erstmals wurde 1347 Otto

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Mühlhausen

Geschichte von Mlynary – Mühlhausen, Kreis  Pr. Holland Lokator und erster Stadtschulze war Nikolaus von Kunin. Die Ansiedlung erfolgte am Flüsschen Donne, wo eine Wassermühle betrieben wurde. Daraus erklärt sich auch das Mühlrad, das später im Wappen geführt wurde. Die Donne fließt in die Gardiene, einem Nebenfluss der Baude (Balda),

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Marienfelde

Marianka – Marienfelde, Kr. Pr. Holland Marienfelde erhielt seine Handfeste in der Zeit des Elbinger Komturs Heinrich von Gera (1304 – 1312). Erstmals erwähnt wurde der Ort 1332, als der Oberste Trappier und Komtur von Christburg, Günther von Schwarzburg, die vom Hochmeister Luther von Braunschweig als Komtur von Christburg erteilten 60

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Lauck

Lawki – Lauck Die Handfeste des Ortes ist von 1376. Das Dorf macht einen recht malerischen Eindruck. Außenmauern, Ostgiebel und Turmunterbau der 1945 zerstörten Kirche aus dem letzten Viertel des 14. Jhs. kann man noch sehen. Dohna-Lauck gehörte mit Dohna-Schlobitten, Dohna-Schlodien und Dohna-Reichertswalde zu den vier Majoraten, die am Anfang

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Königsblumenau

Kwietniewo – Blumenau Das Dorf erhielt seine Handfeste 1299 von der Komturei Christburg. Die Sorge hieß zur Ordenszeit Sirgune, Serige, Sirge. Im Prußischen bedeutete dieser Name „Fluss der Hengste“. Nicht weit von Blumenau entfernt fand 1234 zur Winterzeit auf gefrorenem Boden die Schlacht an der Sirgune statt. Das Ordensheer unter

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Kl. Marwitz

Marwica – Klein Marwitz Erste urkundliche Erwähnung fand das Dorf 1303, als Konrad Sack, Landmeister des Deutschordens in Preußen, dem Dietrich von Marwitz die einst dem Johann von Marwitz gegebene Handfeste über 15 Hufen im Marwitz erneuerte. 1312 bestätigte Hochmeister Karl von Trier den Verkauf von Marwitz an den Pfarrer

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