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Nachrichten aus Ostpreußen

Angnitten

Anglity – Angnitten Der Hochmeister Luther von Braunschweig bestätigte am 8. 4. 1335 den Söhnen des Hermann Boryn ihren Besitz in Peiskam, Angnitten, Koken, Borynsdorf und in anderen Orten des Elbinger Gebiets zum Recht der Freien, wodurch Angnitten erstmals urkundlich dokumentiert ist. 1785 wurde Agnitten als adliges Vorwerk im Besitz

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Alt Dollstädt

Das Dorf lag zur frühen Ordenszeit am Drausensee. Hier existierte ein kleiner Hafen, in dem Schiffe der Komturei Christburg stationiert waren. In einem Dokument wurde 1299 die Fähre “Tullestete” erwähnt. Nahe dem Hafen, der auch einen Stapelplatz für die Kaufleute einschloss, gab es einen befestigten  Wirtschaftshof des Ordens, der 1399

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Willuhnen

Willuhnen Das 1621 gegründete Kirchdorf Willuhnen existiert nicht mehr. Es wurde in den Kampfhandlungen des 2. Weltkriegs zerstört und liegt seitdem auf dem Gelände eines Truppenübungsplatzes. Von der Kirche von 1895, die einmal als eins der schönsten Gotteshäuser des Kreises galt, gibt es allenfalls noch einige Grundmauer-Reste. Die Straße nach Schirwindt,

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Umgebung von Schirwindt: Dwarischken/Löbelshorst; Kudirkos Naumiestis – Wladislawow/Neustadt-Schirwindt

Dwarischken, etwa 5 km nördlich von Schirwindt, war die östlichste Landgemeinde Preußens. Das hiesige Gut erwarb Adam Gottfried Plehwe, der später geadelt wurde. Joachim von Plehwe war nach 1740 Bürgermeister von Pillkallen und Kommandeur einer Landmiliz im Siebenjährigen Krieg. Sein vierter Sohn Ernst Albrecht wanderte nach Russland aus und wurde

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Die Immanuelkirche

Der erste Bau einer Kirche in SChirwindt entstand bald nach 1549 und mithin früher als die Kirche in der späteren Kreisstadt Pillkallen. Möglicherweise war der Grund in der Grenzlage zum benachbarten katholischen Polen-Litauen zu sehen. Sie brannte 1640 ab, wurde 1694 – 1710 als strohgedeckter Bau erneuert und 1737 durch

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