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Nachrichten aus Ostpreußen

Katholische Kirche in Osterode

Die schon immer katholische Kirche Mariä unbefleckte Empfängnis nahe der neuen evangelischen Stadtkirche wurde 1856/57 gebaut und 1910/13 erweitert. Zu diesem Anlass stifteten verschiedene Institutionen und Personen Kirchenfenster, die unverändert existieren und auch heute noch beeindrucken: der Cäcilien-Verein, der Gesellen-Verein, der Elisabeth-Verein, der Begräbnis-Verein, Pfarrer Eduard Hermann als Mitglied des

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Neue evangelische Stadtkirche in Osterode

Mit den zwei Spitzen ihres rd. 50 m hohen Turms, die die Silhouette der Stadt Osterode stark prägen, ist die neue evangelische Kirche ein neogotischer Ziegelbau, der 1909 eingeweiht wurde. Der Grundriss ist kreuzförmig. Einschließlich der seitlichen Emporen gibt es Platz für 1.400 Kirchenbesucher. An den Seitenwänden der Kirchenbänke finden

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Osterodes Stadt- und Landkirche

In Osterode gab es seit Jahrhunderten zwei Kirchen nebeneinander: die sog. Stadtkirche, in der deutsch gesprochen , und die sog. Landkirche, in der polnisch gepredigt wurde. Der Bau der Stadtkirche fand in der Gründungsphase der Siedlung 1330 – 1351 statt. Sie brannte um 1400 aus, wurde dann umgebaut, 1410 erneut

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Heimatmuseum und der wiedergefundene Bürgermeister-Stuhl

Durch Initiative des Vereins Heimatmuseum gibt es seit dem 3. 5. 1998 in einem Saal des Schlosses wieder eine Dauer-Museumsausstellung als regionales Heimatmuseum. Dieses soll noch ergänzt werden durch ein kleines Freilichtmuseum, dem “Schloss-Vorwerk”. Bei archäologischen Untersuchungen in der Vorbereitungsphase stieß man dort auf Fundamente aus dem Mittelalter. Der Haus-

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Die Ordensburg von Osterode

Eine Burg als Sitz eines Pflegers der Komturei Christburg entstand bereits um 1300. Sie diente dem Schutz der südlichen Randgebiete der Komturei und war Stützpunkt für die Besiedlung der hieisgen Gegend. Angesichts der ständigen litauischen Bedrohung entschloss sich der Orden 1341, Osterode zum Sitz einer Komturei zu machen. Die dafür

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Pfarrer Gisevius

Von 1835 – 1848 war Gustav Hermann Martin Gisevius Pfarrer an der Landkirche in Osterode. Er wurde 1810 in Pisz – Johannisburg als Sohn des dortigen Rektors geboren, besuchte das Gymnasium in Elk – Lyck und studierte an der Universität in Königsberg Theologie. Bekannt und besonders von den Polen verehrt

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