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Nachrichten aus Ostpreußen

Weitere bemerkenswerte Gebäude und Anlagen in Königsberg

Gegenüber dem Kneiphof auf der linken Pregelseite entstand 1870 – 1875 im Stil der oberitalienischen Renaissance das Gebäude der Börse nach Plänen des Architekten Heinrich Müller (1819 – 1890) aus Bremen, der 1864 bereits die Börse in seiner Heimatstadt gebaut hatte. Den Baugrund verstärkten  2.200 Eichenpfähle von 12 bis 18

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Vororte und Stadtteile von Königsberg

Der Kaufmann Joh. Ludwig Guttzeit erwarb am 24. 8. 1807 das Gut Adlig Tannenwalde vom Geheimen Kriegsrat Carl Rudolf Wilhelm von Billerbeck. Es war durch Abspaltung vom Gut Trenk entstanden und soll den Namen 1878 erhalten haben. Noch 1910 gab es lediglich 51 Einwohner, einen Gasthof, ein Bahnhofsrestaurant und ein

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Kirchen und Sozialeinrichtungen in Königsberg

Vor dem 2. Weltkrieg besaß Königsberg 35 Kirchen. Davon sind nur wenige übrig geblieben. Die 13 Kirchen, die den Krieg zunächst einigermaßen überstanden hatten, wurden nach der Ausweisung der Deutschen zweckentfremdet und die Funktionäre rühmten sich, dass das „Kaliningrads Kaja Oblast“ die erste sowjetische Region wäre, in der es keinerlei

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Denkmäler, Skulpturen, Museen

Eines der bekanntesten Denkmäler Königsbergs ist das im Krieg nicht beschädigte Schillerdenkmal vor dem Neuen Schauspielhaus. Es wurde geschaffen von Prof. Stanislaus Cauer, Professor an der Kunstakademie 1907 – 1943, und 1910 zunächst vor dem seinerzeitigen Stadttheater am Rand des Königsgartens, dem späteren Paradeplatz, aufgestellt. Für die Figur Schillers soll

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Universität, Kantdenkmal und Paradeplatz

Die 1544 unter Herzog Albrecht gegründete Albertus-Universität gehört zu den ältesten europäischen Bildungsstätten. Sie sollte die humanistische Bildung vermitteln und dem Staat tüchtige Ärzte, Prediger und Juristen liefern,  aber auch Verwaltungsfachleute, denn die Ordensbrüder, die bisher diese Aufgaben wahrnahmen, gab es seit der Säkularisierung nicht mehr. Gleichzeitig war sie eine

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Das Weinlokal „Blutgericht“

Seit den 1830er Jahren war die Weinschänke „Blutgericht“ in den Gewölben des Nordflügels des Königsberger Schlosses populär und wurde im Laufe der Zeit so berühmt wie Luther & Wegener in Berlin oder Auerbachs Keller in Leipzig. Der Name bezog sich vermutlich auf die Räumlichkeiten im Keller des Schlosses, die als

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