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Nachrichten aus Ostpreußen

Ordenskapelle und Jungingenstein

Der Orden ließ unmittelbar nach der Schlacht von Tannenberg 1411 auf Geheiß von Heinrich von Plauen neben dem Platz des Ordensheer-Lagers eine Kapelle bauen, die 1413 der hl. Maria geweiht, aber schon 1414 von den Polen wieder zerstört wurde. Nachdem sie wiederhergestellt war, entwickelte sie sich zeitweise sogar zu einem

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Grunwald-Denkmal

Nach dem 2. Weltkrieg haben die Polen 1960 auf dem historischen Schlachtfeld ein durchaus eindrucksvolles, modernes Denkmal geschaffen, in dessen Mittelpunkt neben einem turmartigen Denkmal eine stilisierte Darstellung der Schlachtordnung steht. Unterhalb der Schlachtordnung hat man ein Grunwald-Museum eingerichtet. Als Sieger eines dafür ausgelobten Wettbewerbs gingen die Bildhauer Bandura und

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Grünfelde

Geschichte der Tannenbergschlacht von 1410 Die für den Deutschen Ritterorden verhängnisvolle Schlacht 1410 gegen die litauisch-polnische Streitmacht fand südwestlich von Hohenstein zwischen Stebark – Tannenberg und Grunwald – Grünfelde statt. Während die Deutschen den Ort Tannenberg als Bezugspunkt für diese Schlacht nahmen, sprechen die Polen von der Schlacht bei Grunwald

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Aufenthalt von Hans Graf von Lehndorff 1945

Hans Graf von Lehndorff war ein Neffe der Gattin des letzten deutschen Gutsbesitzers, Agnes von Stein, geb. v. Oldenburg (geb. 29.9.1889), einer Schwester seine Mutter und aufgrund dieser Beziehung hielt er sich nach seiner Flucht aus Königsberg 1945 und dem Abstecher nach Ponarien längere Zeit hier auf. Diese Tante war

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Grasnitz

Gut und Gutshaus Grasymy – Grasnitz Östlich von Osterode, nicht weit vom Eißingsee (jez. Isag) entfernt, liegt Grasnitz. Hier befand sich ein 41 Hufen großes Gut, das der Hochmeister Winrich von Kniprode 1352 dem christianisierten Pruzzen Jacob Peter Grasmin übertrug und dieser gab dem Ort den Namen. Zu den späteren

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Die Kirche in Groß Schmückwalde und Pfarrer Otto Glüer

Die Kirche von Groß Schmückwalde erschien urkundlich bereits 1351, ist also noch älteren Datums. Die genaue Entstehungszeit ist aber unbekannt. 1577 wurde sie als äußerst baufällig geschildert und so erfolgte 1618 ein Neubau, zunächst ohne Glockenturm. Nachdem sie 1853 erneut aufgrund ihres schlechten Zustands baupolizeilich geschlossen werden musste, erhielt der

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