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Nachrichten aus Ostpreußen

Kirchen in Gilgenburg

Die erste Kirche in Gilgenburg, ein einschiffiger Ordensbau mit dreiseitigem Chor, wurde im 2. Drittel des 14. Jhs. errichtet, um 1600 renoviert, 1724 um die Seitenschiffe mit Emporen erweitert und dabei neu ausgestattet. Der Westgiebel wurde unter Leitung des Bauinspektors Valentin aus Mohrungen 1842 neu gestaltet und der Chor1896 erhöht,

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Die Finckenstein-Herrschaft

Der um seine Existenz kämpfende Ordensstaat verpfändete 1475 die Stadt Gilgenburg samt Burg mit allen Gerechtigkeiten, Nutzungen und Zinsen an den Söldnerführer Georg von Löben, löste das Pfand aber 1495 wieder ein. Im Jahr 1544 wurde dem Obermarschall und Amtshauptmann von Hohenstein, Friedrich von der Oelsnitz, der Stammvater dieser aus

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Gilgenburg

Geschichte von Dabrówno – Gilgenburg Auf einer Landenge zwischen dem östlichen Großen Damerausee oder Morgensee (Dabrowa Wielka) und dem westlichen Kleinen Damerausee oder Abendsee (Dabrowa Mala) liegt im Süden des Kernsdorfer Höckerlandes das kleine Städtchen Gilgenburg. Die beiden Seen sind im Norden verbunden durch das Flüsschen Wicker (Wel), im Süden

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Geierswalde

Gierzwald – Geierswalde Die Entstehung des hiesigen Rittergutes erfolgte nach 1325 auf dem Gelände von 400 ha (à 16,5 ha), das der Orden dem Ritter von Otatz und einigen seiner Verwandten zur Kolonisierung übereignete. Dazu zählte offenbar auch Peter von Gierswald, von dem der Name des Ortes abgeleitet ist. Es

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Ganshorn

Gasiorowo – Ganshorn bei Gilgenburg Das hiesige Gut wurde auf dem Gelände von 1.440 Hufen zwischen Wicker und Skottau gegründet, das der Landmeister Friedrich von Wildenberg 1321 den Rittern Peter von Heselecht, Heinemann und Conrad von Wansen sowie etlichen ihrer Freunde verschrieb. Das Dorf wurde 1395 urkundlich erwähnt, als Bartek

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Ganshorn

Gasiorowo Olsztynecki – Ganshorn bei Hohenstein Ganshorn entstand mit 40 Hufen auf einem Gelände von 200 Hufen, die der Komtur Luther von Braunschweig dem Nicolaus von Cobelau zur Besiedlung übereignete. Der Name des Ortes leitet sich von Nikolaus v. Ganshorn ab, dem das Gut 1331 verschrieben wurde. Dieser war ursprünglich

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