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Nachrichten aus Ostpreußen

Umgebung von Gedwangen: Nowy Dwór – Neuhof

Neuhof gehörte ursprünglich zum Kirchspiel Gedwangen, wurde jedoch 1898 ein selbständiges Kirchspiel. Die neue Kirche aus rotem Backstein wurde am 2. Oktober 1902 eingeweiht. Im Herbst 1979 brannte die Kirche aus, möglicherweise weil Kinder dort mit Feuer gespielt hatten, und wurde in vereinfachter Form wieder aufgebaut. Dachstuhl, Orgel und ein

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Gedwangen

Jedwabno – Gedwangen Der Name des Ortes leitet sich ab von den prußischen Bezeichnungen Gedewewe oder Geduwene, die auf das Wort Geyde = Gerste zurückzuführen sind. Nördlich der Siedlung gibt es noch eine prußische Wehranlage, den „kleinen Schloßberg”, der vermutlich auch noch zu der Zeit benutzt wurde, als der Orden

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Gardienen

Gardyny – Gardienen Die Gegend von Gardienen westlich von Skottau auf dem Weg nach Gilgenburg war ursprünglich vielleicht germanisches Siedlungsgebiet, in dem jedoch später die Prußen sesshaft wurden. Auf dieses Volk verweist eine Fliehburg in Form eines Kegels ohne Kuppe von 60 Meter Höhe und oben einem Durchmesser von 30

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Dietrichsdorf

Wietrzychowo – Dietrichsdorf, Kreis Neidenburg Das Rittergut Dietrichsdorf wurde 1867 vom Urgroßvater Zehe gekauft. Es war zuletzt 687 ha groß. Letzter Besitzer des Gutes in Dietrichsdorf war Vater Zehe. Großvater war Kurt Zehe, dessen Grabstein sich noch neben der Kirche in Lahna befindet. Das Gut verfügte einst über eine Merino-Fleischschafzucht,

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Balden

Baldy – Balden Hier gab es mal ein relativ großes Gut, das um die Wende zum 20. Jh. samt Vorwerk eine Fläche von 1.151 ha umfasste. Es befand sich damals im Besitz der Familie Quednau. In den 1920er Jahren wurde das Gut vom Staat übernommen und als Domäne verpachtet. Da

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