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Nachrichten aus Ostpreußen

Gilgenau

Elganowo – Gilgenau Hochmeister Conrad von Jungingen übereignete 1394 dem Jonyken von Woben nördlich des Lehlesker Sees (jez. Leleskie) 60 Hufen (fast 1.000 ha) Land. Dieses Land umfasste das Rittergut und ein großes Dorf. Zu den Abgaben gehörten lt. Handfeste ein Plattendienst, ein Scheffel Weizen, ein Scheffel Roggen und ein

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Fürstenwalde

Ksiezy Lasek – Fürstenwalde Die Gründungsurkunde des Dorfes ist verloren gegangen. So stammt die erste verbürgte Nachricht aus dem Jahr 1766, als bereits 20 Familien ansässig waren. Die Kirche ist ein Saalbau von 1928 mit hölzernem Glockenturm, der einen Holzbau aus der Schinkelzeit von 1816 ablöste, den man 1927 abreißen

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Bernsteinfunde bei Friedrichshof

Im Jahr 1811 entdeckte man ausgedehnte diluviale Bernsteinlager in Masuren und beutete sie bis in die 1870er Jahre aus. Das masurische Bernsteingebiet wird geographisch begrenzt durch die Alle im Westen, den baltischen Höhenrücken von Allenstein über Passenheim bis nach Nikolaiken im Norden, im Osten durch die Galinde. Im Süden reicht

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Friedrichshof

Geschichte und Ortsbild von Rozogi – Friedrichshof Friedrichshof wurde zur Zeit des Großen Kurfürsten in der Nähe der Jagdbude Rosoggen von dem Schulzen Jakob Bieber als Schatulldorf mit 60 Hufen gegründet und erhielt 1645 seine Fundationsurkunde. Damals hieß es noch Friedrichowen. Die Siedlung entwickelte sich zu einem weithin bekannten masurischen

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Der Lattana-Bruch

Der Lattana-Bruch Das erste größere Meliorationsvorhaben in Masuren bestand in der Trockenlegung des Lattana-Bruchs südöstlich von Willenberg. Die Entscheidung traf man 1767, aber die Vorarbeiten zogen sich bis 1794 hin, sodass das Projekt erst Anfang des 19. Jhs. abgeschlossen werden konnte. Es entstanden planmäßig die Orte Lejkowo – Röblau (benannt

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