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Nachrichten aus Ostpreußen

Die Ordensburg in Mohrungen

Die Ordensburg westlich der Pfarrkirche und vor der südlichen Ecke der Stadtmauer in einem Winkel des inzwischen trockengelegten Mohrungsees, angeblich 1280 begründet, wurde ab Beginn des 14. Jhs. in Stein aufgeführt und 1370 vollendet. Sie war zunächst Sitz eines Pflegers, ab 1331 eines Vogts und für kurze Zeit 1469 –

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Das Dohna-Schlösschen

Peter zu Dohna (1483 – 1553) wurde 1525 Amtshauptmann von Mohrungen und wohnte in der Ordensburg. Amt und Burg Mohrungen war von 1527 bis 1573 und nochmals im 17. Jh. an die Dohnas verpfändet. Der Amtshauptmann Achatius zu Dohna (1533 – 1601), Peters Sohn, erwarb 1561 ein Grundstück unmittelbar an

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Pfarrkirche Peter und Paul in Mohrungen

Die Ordenskirche in der Nähe der ehemaligen Stadtmauer und unweit des alten Rathauses wurde 1305-1312 ähnlich einer Basilika dreischiffig gebaut. Um 1330 und in den 1340er Jahren erweiterte man sie durch Anbau des Chors im Osten und des Turmunterbaus mit Sakristei im Nordosten. Der Turm ist vom 3. Viertel des

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Weitere Prominenz in Mohrungen

Von 1733 – 1763 war Christian Reinhold Willamowius (geb. 1701), Sohn des Burggrafen Johann Willamowius in Gilgenburg, Pfarrer in Mohrungen. Sein Sohn Johann Gottlieb Willamowius oder Willamow, Willamov (1736 – 1777) war ein bekannter Lyriker, Fabeldichter und Dithyrambensinger. Pfarrer Willamowius bildete den jungen Sebastian Friedrich Trescho aus, bevor der zum

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Johann Gottfried Herder

Ohne Zweifel ist Johann Gottfried von Herder (25. 8. 1744 Mohrungen – 18 12. 1803 Weimar), Geschichts- und Religionsphilosoph sowie Schriftsteller und Sprachwissenschaftler, der berühmteste Sohn der Stadt. Herders Großvater war Tuchmeister und Stadtältester in Mohrungen. Herders Vater (1706 – 1763) war zunächst Tuchmacher in der väterlichen Tuchproduktion, später Küster,

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Mohrungen Stadt

Stadt Morag – Mohrungen Auf einer Halbinsel des Schertingsees (jez. Skiertag) entstand um 1280 eine Burg aus Holz und Erde. In ihrem Schutz gründete sich eine zunächst kleine Siedlung, eine Lischke, die sich schon sehr bald ab ca. 1300 zu einer städtischen Siedlung entwickelte, die 1327 (vielleicht auch schon 1302)

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