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Nachrichten aus Ostpreußen

Ost- und Südflügel des Hochschlosses

Der Ostflügel entstand nach 1334 in der Ausbauphase und beherbergte Schlafräume für die Priesterbrüder, darüber Speicherräume. Er war zur Landseite hin gelegen und daher besonders gefährdet. Insofern war die Nutzung durch Schlafsäle sinnvoll, weil man hier mit schmalen Fensterschlitzen auskam. Die Ritterbrüder ruhten auf Holzpritschen mit den abgelegten Kleidungsstücken als

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St. Annenkapelle im Hochschloss

Die St. Annenkapelle unterhalb des Chors der Marienkirche, vom Burggraben des Hochschlosses aus zugänglich, hatte die Funktion einer Krypta für die sterblichen Überreste der Hochmeister. Als Westwand dient die alte Außenmauer des ersten Konventshauses. Mit dem Bau begann man 1331 und 10 Jahre später wurde der erste Hochmeister, Dietrich von

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Kapitelsaal und Marienkapelle im Nordflügel des Hochschlosses

Das Hauptgeschoss des Nordflügels beherbergt die Marienkapelle und den Kapitelsaal. Im Obergeschoss darüber befand sich einer der Schlafsäle für die Ordensbrüder (Dormitorien). Außen zeigen sich beim Nordflügel genauso wie beim Südflügel zu beiden Seiten Ziergiebel. Die im östlichen Abschnitt des Nordflügels gelegene Kirche, die Kapelle der Heiligsten Jungfrau Maria, ausgebaut

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Übersicht über das Hochschloss

Im Zuge des Umbaus zur Hochmeisterresidenz behielt das Hochschloss seine Außenmauern, bekam jedoch 1334 – 1344 ein stark verändertes Innenleben. Im Nordosten wurde ab 1331 im unteren Bereich die St. Annenkapelle dem vorhandenen Baublock des Nordflügels vorgesetzt und darüber die Marienkapelle entsprechend nach Osten erweitert, um 50 neuen Chorherren Platz

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Die Bedeutung des Deutschen Ordens für Ostpreußen

Mit dem Deutschen Orden hielt die höher entwickelte westeuropäische Zivilisation und mit ihr deren Kultur ihren Einzug. Der Ordensstaat verfügte über eine straffe Verwaltung, es gab eine einheitliche Regelung von Maßen und Gewichten und eine einheitliche Rechtsprechung und das Land glänzte durch wirtschaftliche und kulturelle Höchstleistungen wie sonst kaum ein

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