Nachrichten aus Ostpreußen
Windenburg
Ventė – Windenburg Windenburg ist ein Ort im Kreis Heydekrug. Um 1360 errichtete der Orden unter Henning von Schindekop in Windenburg eine Burg, um gegen die einfallenden Litauer besser gewappnet zu sein.[1] Diese Burg wurde der Komturei Ragnit zugeordnet, die für die Sicherheit auf dem Memel bis zur Mündung ins
Wilkischken
Vilkyskiai – Willkischken/Willischken Willkischken liegt inmitten des von Endmoränen geprägten Hügellandes des “Willkischker Höhenzuges” zwischen Heydekrug und Jurbarkas, das man mitunter auch als die kleine litauische Schweiz bezeichnet. Die Hügel erheben sich gerade mal 40 bis 50 Meter über die Umgebung, weshalb man den Vergleich mit der Alpenregion auch als
Wannaggen
Vanagai – Wannaggen 1904 wurde Wannaggen ein selbständiges Kichenspiel. Die Kirche entstand 1907 – 1909 nach Plänen des Architekten Tomoscheit aus Ragnit, wurde am 21. Februar 1909 eingeweiht. Der Turm steht seitlich neben der Kirche, der Chorabschluß ist gerade, es gibt Seitenschiffe, die Decke über dem Mittelschiff ist gewölbt. Die
Tauerlauken
Tauralaukėliai – Tauerlauken In dem im Dangetal gelegenen Gut Tauerlauken mit Ausflugslokal machte die preußische Königsfamilie bevorzugt Station.[1] Groß Tauerlauken wurde erstmals 1462 urkundlich erwähnt. Vermutlich durch Gebietsteilung entstand später das Gut Klein Tauerlaukenetwa 1 km weiter südlich. Das genannte Ausflugslokal gehört zu Klein Tauerlauken. Bemerkenswert ist die “Sage vom
Süderspitze
Klaipda-Kopgalis – Süderspitze Süderspitze auf der Kurischen Nehrung gegenüber von Memel war einst eine beliebte Gegend für Sommerwohnungen der Städter.[1] Die Kolonisierung dieses späteren Stadtteils von Memel begann in der 1. Hälfte des 19. Jhs. Details, Bilder, Landkarten und Dokumente siehe unter http://wiki-de.genealogy.net/S%C3%BCderspitze [1] Richard Meyer, Heimatkunde des Memelgebietes, Memel