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Nachrichten aus Ostpreußen

Weitere Gebäude in Marienwerder

Die von Anfang an katholische Kirche wurde 1858 geweiht. Eigentlich sollte sie viel früher fertig sein, weil aufgrund einer sog. “galizischen Erbschaft” viel Geld in Aussicht stand. Wie das aber bei großen Erbschaften durchaus vorkommt, gab es Schwierigkeiten. Erst sperrte der kaiserlich russische Kammer-Prokurator die Auszahlung. Als dessen Widerstand überwunden

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Der Dom zu Marienwerder

Mit dem Bau des Marienburger Doms, der unmittelbar mit seiner Westseite an die Burg anschließt, begann man bereits 1310. Als erstes war 1330 der Chor so weit vollendet, dass hier im November der Hochmeister Werner von Orseln bestattet werden konnte, der von einem Mitglied des Konvents in Memel, Johannes von

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Burganlagen in Marienwerder

Auf der ins Weichseltal hineinreichenden Landzunge südlich der jetzigen Schlossanlage befand sich eine Prußische Wehranlage, die von den Ordensrittern erobert und zu einer eigenen Burg ausgebaut worden war. Man wechselte jedoch sehr bald zu dem jetzigen, nördlich gelegenen endgültigen Standort der Burg und bestimmte den Erstbau zum Bischofssitz, dem “Altschlösschen“.

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Ludwig Graf Yorck in Marienwerder

Von 1809 – 1812 war General Ludwig Graf Yorck (1759 – 1830), der später auf eigene Faust in der Poscheruner Mühle mit dem russischen General Diebitsch die Konvention von Tauroggen schloss, in Marienwerder stationiert. Es wird berichtet, dass er mit Strenge, Ernst und Zähigkeit energisch gegen den Verwaltungsschlendrian vorging. General

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Die Heilige Dorothea von Montau und Johannes von Marienwerder

Die Heilige Dorothea von Montau (25. 1. 1347 – 25. 6. 1394) meditierte im Dom von Marienwerder und fand dort ihre letzte Ruhestätte. Sie wurde am 6. 2. 1347 in Groß Montau bei Marienwerder (zwischen Weichsel und Nogat, nahe der Marienburg) als 7. von 9 Kindern des aus Holland eingewanderten

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