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Nachrichten aus Ostpreußen

Herausragende Veranstaltungen in der Marienburg

Im Kapitelsaal des Hochschlosses tagte regelmäßig das Große Kapitel des Gesamtordens, das den Hochmeister und die fünf Großgebietiger wählte. Dem Hochmeister unterstanden außerdem der Deutschmeister in Mergentheim, der für die Verwaltung der deutschen Ordensbesitzungen verantwortlich war, sowie der Landmeister, der vor dem Umzug von Venedig nach Marienburg die militärischen Aktionen

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Ausbau der Marienburg zur Hauptstadt des Ordenslandes

Neben dem Repräsentationssitz des Landmeisters in Elbing war sehr bald die Marienburg dessen bevorzugter Aufenthaltsort. Als es nach dem Fall von Akkon am 18. 5. 1291 erforderlich wurde, den Hauptsitz des Ordens zu verlegen, entschieden sich Hochmeister und Großgebietiger zunächst für Venedig, wenige Jahre später aber für die im eigenen

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Das Baumaterial für die Marienburg

Auf einer Tafel im Innenhof des Mittelschlosses der Marienburg steht in lateinischer Sprache geschrieben, dass man Mailand aus Marmor, Ofen (Buda) aus Stein und die Marienburg aus Schlamm erbaut habe. Der Schlamm deutet aber mehr auf den Untergrund, einen künstlich aufgeschütteten Erdhügel, hin, in den die Burg durch die Last

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Schloß Marienburg

Gründung der ersten Residenz in Marienburg Das Schloss Marienburg entwickelte sich zur Hauptstadt des Ordensstaates im eroberten Prußenland. Hier entstand eine der größten Burgen des Abendlandes neben dem Alkazar von Granada und der Papstburg von Avignon. Am Anfang bestand die Burg hier als einfache und provisorische Verteidigungsanlage mit Unterkünften und

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Notzendorf

Krzyzanowo – Notzendorf Das Dorf wurde um 1319 gegründet. König Kasimir von Polen erneuerte 1476 die Handfeste. Die Namensgebung könnte mit dem Bauern Nocze in Verbindung gestanden haben. Das Land des Werders ist sehr fruchtbar. Im Jahr 1935 befand sich in Notzendorf der landwirtschaftliche Betrieb des Bauern Wüst mit dem

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Busreise nach Ostpreußen 28.10.-3.11.2019

Montag 28.10. GnesenIn Gnesen/Gniezno kam es zur Gründung des ältesten polnischen Erzbistums. 1025 wurde Bolesaw I. Chrobry der erste König von Polen. 1238/39 erhielt Gniezno die Stadtrechte. Bis 1320 war die Stadt Krönungsort der polnischen Könige. Gnesen war lange Zeit das kulturelle Zentrum Polens. Die Anfänge seines Staatswesens verbindet Polen

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