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Nachrichten aus Ostpreußen

Skirwieth

Borovoe – Skirwieth Skirwieth, ab 1938 Skirwiet, liegt unmittelbar an der Grenze zwischen Litauen und Russland auf der russischen Seite. Ein Ortsteil des Dorfes liegt nördlich, ein anderer Teil südlich des Flusses Skirwieth. Beide Teile gehörten bis 1920 zum Kreis Heydekrug. Der südliche Teil, genannt Skirwieth I, wurde 1920 mit

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Schwarzort

Juodkrantė – Schwarzort Schwarzort, vor rauhen Nord- und Westwinden gut geschützt, war ein Fischerdorf, erstmals urkundlich erwähnt 1429, einst aber vor allem der bevorzugte Badeort auf der Kurischen Nehrung im Memelland. Man nannte es damals “Oase in der heimischen Sahara“.[1] Dieser kleine Ort auf der Kurischen Nehrung war zentraler Anlaufpunkt

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Schreitlauken

Sereitlaukis – Schreitlaugken Das Rittergut Adl. Schreitlaugken auf dem Willkischker Höhenrücken in einer Biegung der Memel war eins der schönsten Güter im Memelland, mit herrlichem Wald, weiten Wiesen und ausgezeichnetem Herdbuchvieh. Vom höchsten Punkt des Memellandes beim Vorwerk Dallnitz hat man einen schönen Ausblick ins Land, bis zum Rombinus und

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Schmalleningken

Smalininkai – Schmalleningken Schmalleningken war die östlichste Ortschaft des Memellandes, direkt an der Memel gelegen und einst Zollgrenzstation zu Russland. Die Ansiedlung hier begann im 15. Jh., was urkundlich belegt ist. Ursprünglich gehörte Schmalleningken zum Kreis Ragnit, ab 1920 zum Kreis Pogegen und von 1939 – 1945 zum Kreis Tilsit-Ragnit.

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Saugen

Saugos – Saugen Das Kirchspiel Saugen im Kreis Heydekrug entstand 1843/44. Die dazu gehörende Kirche wurde 1857 gebaut. Im letzten Krieg wurde die Kirche beschädigt, doch von den Gemeindemitgliedern repariert.[1] Der Friedhof von Saugen ist noch vorhanden, wenn auch verwildert. Weitere Informationen, viele Bilder und Landkarten siehe unter http://wiki-de.genealogy.net/Saugen [1]

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Sandkrug

Smiltynė – Sandkrug Der Seebadeort Sandkrug war eine Poststation zwischen Königsberg und Memel.auf der Kurischen Nehrung, der Stadt gegenüber, erstmals urkundlich erwähnt 1429. Der Ort ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Memeler. Ursprünglich gab es hier einen alten Krug, 1616 erstmalig urkundlich genannt (nach anderer Quelle – GenWiki – 1525

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