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Nachrichten aus Ostpreußen

Neues Rathaus und weitere Bauwerke

Das eindrucksvolle Verwaltungsgebäude an der Nogatbrücke ist das Neue Rathaus, das 1927 – 1929 nach Plänen von Kurt Höppner entstand. Die berühmte alte Fachwerk-Eisenbahnbrücke über die Nogat von August Stüler, 1850 – 1859 gebaut und ab 1890 als Straßenbrücke genutzt, existiert nicht mehr. Die neue Eisenbahn- und Straßenbrücke von 1890

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Noch existierende Gebäude aus der Ordenszeit

Das ordenszeitliche Rathaus in der Altstadt ist um 1370 – 1380 gebaut worden. Im nördlichen Abschnitt vom Hauptgeschoss des Rathauses befindet sich die Schöffenstube mit einem kuppelartigen Gewölbe auf Rippen, auf der Südseite die Ratsstube mit einer Säule in der Mitte und schönem Kreuzgewölbe. Die Wandschränke hier mit den kunstvoll

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St. Georgenkirche in der Stadt Marienburg

Die Ursprünge der St. Georgenkirche (kosciol sw Jerzego) in der südlichen Neustadt gehen in die Ordenszeit zurück – erste urkundliche Erwähnung 1403 – und stehen in Verbindung mit dem Georgenhospital, das um 1630 niederbrannte. Nach Zerstörungen im 2. schwedisch-polnischen Krieg 1658 erfolgte der Neubau 1669/70. Bereits 1526 wurde in dieser

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Die Johanniskirche in der Stadt Marienburg

Schon in der Gründungsurkunde vom 27. April 1276 wurde ein Pfarrer Gerhard erwähnt, sodass man den Erstbau der Johanniskirche noch im 13. Jh. vermutet. Im Städtekrieg des 15. Jhs., als sich Bürger und Burgherren zunächst feindlich gegenüberstanden, wurde die Kirche zwischen 1457 und 1460 dermaßen zerschossen, dass ein Neubau erforderlich

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Prominente Marienburger Bürger

Bürgermeister Blume ging mit seinem traurigen Schicksal in die Annalen ein. Im Städtekrieg 1454 – 1466 blieben die Bürger von Marienburg auf der Seite der Ordenspartei. Als die Polen von der Burg Besitz ergriffen hatten, standen sich Schloss und Stadt feindlich gegenüber. In dieser Zeit, 1457, wurden auf Geheiß von

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Marienburg Stadt

Geschichte der Stadt Marienburg Die Altstadt Marienburg liegt südlich des Schlossbereichs am hohen Ostufer der Nogat auf der Grenze zwischen Niederung und Stuhmer Hügelland. Erste Siedlungsspuren in der Gegend sind erst seit 1270 erkennbar. Die Stadt Marienburg als Niederlassung deutscher Kaufleute, Handwerker und Gastwirte, am Anfang vornehmlich aus Schlesien, erhielt

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