Nachrichten aus Ostpreußen
Die Ostrokollnische Grenzsäule
In der Nähe von Prostken ließ Herzog Albrecht 1545 die “ostrokollnische Grenzsäule” errichten, um den Grenzverlauf zu dokumentieren, der im Frieden von Melno 1422 fixiert, im Frieden mit König Sigismund I. 1525 anerkannt, aber erst danach in langwierigen Verhandlungen genau festgelegt worden war. Diese östliche und südliche Grenze Ostpreußens gehörte
Prostken
Geschichte von Prostki – Prostken Der Grenzort Prostken war schon immer Paß- und Zollstation an der Straße Lyck – Grajewo / Warschau oder Bialystok mit verhältnismäßig regem Grenzverkehr. Der Krug an der Grenze existierte vielleicht länger als das Dorf, das 1482 seine Handfeste erhielt, als der Rheiner Komtur Georg Ramung
Niederhorst
Miechowo – Miechowen/Niederhorst Das Gut des Dorfes entstand bereits im Mittelalter, das Gutshaus dagegen ist ein Bau aus der 2. Hälfte des 19. Jhs. Eigentümer zum Ende des 19. Jhs. war die Familie Bredau, in den 1920er Jahren die Familie Braun, wobei die Fläche des Gutes 266 ha umfasste. Auch
Umgebung von Lyck
Um Lyck herum erstreckt sich die Lycker Ebene (Równina Elcka), ein flaches Grundmoränengebiet mit teils fruchtbaren Lehmböden, teils aber auch mit sandigem Lehm. Wegen der uneinheitlichen und durchmischten Bodenqualitäten sprach man auch von den “Kattunböden”. Es gibt große Wälder, z. B. den Lycker Forst (Lasy Baranskie), sowie einige Seen wie
Strassen und Gebäude in Lyck
Die parallel zum See verlaufende lange Straße, einst Kaiser-Wilhelm-Straße, bildet heute wie damals das Stadtzentrum mit regelmäßigen Markttagen, an denen die Bauern der Umgebung und die Fischer ihre Produkte feilboten. Unmittelbar vor der Kirche war der Platz der Fleischer. In neuester Zeit, vor allem seit der Jahrtausendwende, hat sich das
Schulen in Lyck
Die alte Lateinschule erhielt vor 1579 ein neues Gebäude. Dieses ging zusammen mit vielen Gebäuden in der Stadt beim Tatarenüberfall 1656 in Flammen auf, wurde aber bis 1673 wiederaufgebaut. Nunmehr vernichtete eine Feuersbrunst 1688 große Teile von Lyck samt Schule. Auf ein neues Haus mußte man bis 1707 warten. Nach der