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Nachrichten aus Ostpreußen

Widminnen

Widminy – Widminnen Das genaue Gründungsjahr des Dorfes ist nicht bekannt. Ein See “Wedemin” wurde 1340 aktenkundig, ein Ort “Wedem” 1381, wobei sich der Name des Dorfes von einem Prußen namens “Wydemyns” ableiten soll. Dieses Dorf erhielt 1480 seine Handfeste und 1750 das Marktrecht. Dieser Markt war schon seit Ende

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Staßwinnen

Staswiny – Staßwinnen/Staschwinnen/Eisermühl Der Ort erhielt 1475 seine Handfeste von Bernhard von Balzhofen über 50 Hufen. Inmitten dieses Dorfes hat sich ein großes Gutshaus vom Anfang 20. Jh. erhalten, einstöckig mit zusätzlichem Halbgeschoß und großen Dreiecksgiebeln an den Giebelwänden. Im Gutshaus befand sich vor dem 2. Weltkrieg vermutlich eine Schule.

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Slabowen

Slabowo – Slabowen/Langenwiese Das Dorf hieß ab 1777 Slabowen und wurde bereits 1928 in Langenwiese umbenannt. Der zuständige Amtsbezirk war ab 1874 Knist – Gneist. 1939 befanden sich hier 260 Einwohner

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Rydzewen

Rydzewo – Rydzewen/Rotwalde Das Dorf am Löwentinsee (jez. Niegocin) bestand vermutlich schon 1533, bekam die Handfeste aber erst 1571 unter Markgraf Albrecht Friedrich verliehen. Die Feldsteinkirche entstand 1579 auf Veranlassung des letzten evangelischen Bischofs von Pomesanien, Johannes Wigand, und wurde 1591 fertiggestellt, welches Datum in die Kirchentür eingeprägt war. Im Mittelschiff

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Burg und Kirche in Rhein

Die Burg war zunächst als Sitz eines Pflegers der Komturei Balga gedacht. In der Ordenszeit war Rhein auch Sitz des Fischeramtes und gebot über etliche Boote zur Versorgung anderer Ordenssitze. In der Zeit um 1390 nahm Fürstin Anna, Frau des litauischen Fürsten Witold, Aufenthalt in der Burg, während ihr Mann

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