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Nachrichten aus Ostpreußen

Königsberger Tiergarten

Schon 1889 träumte der Königsberger Oberbürgermeister Selke von einem Tierpark, doch zunächst erschienen die Kosten dafür zu hoch. Ein Intermezzo gab es 1891, als einen Sommer lang im Garten der Villa Fridericia auf den Hufen Tiere zur Schau gestellt wurden. Doch dann wurde es bald ernst:  im August 1895 gründete

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Park Luisenwahl und weitere Parks

Der Stadtpräsident von Königsberg und anonyme Schriftsteller Theodor Gottlieb von Hippel d. Ä. erwarb 1786 das Gut Pojenters mit Landhaus und schönem Park, das sich damals noch außerhalb der Stadt befand. Aus einem von ihm mit Bohlen fahrbar gemachten Weg von der Alten Pillauer Landstraße durch den Park entwickelte sich

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Königsberger Stadtbefestigungsanlagen

Die drei ordenszeitlichen Königsberger Städte erhielten schwerpunktmäßig 1355 – 1370 ihre Stadtbefestigungen unter dem Hochmeister Winrich von Kniprode, der 1351 – 1382 regierte. 1333 hatte man bereits begonnen, die hölzernen Palisaden durch massiv gemauerte Befestigungen mit Wehrtürmen zu ersetzen. Deren letzter noch vorhandener Rest wurde nach 1945 abgeräumt. Ein neuzeitlicher

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Weitere bemerkenswerte Gebäude und Anlagen in Königsberg

Gegenüber dem Kneiphof auf der linken Pregelseite entstand 1870 – 1875 im Stil der oberitalienischen Renaissance das Gebäude der Börse nach Plänen des Architekten Heinrich Müller (1819 – 1890) aus Bremen, der 1864 bereits die Börse in seiner Heimatstadt gebaut hatte. Den Baugrund verstärkten  2.200 Eichenpfähle von 12 bis 18

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Vororte und Stadtteile von Königsberg

Der Kaufmann Joh. Ludwig Guttzeit erwarb am 24. 8. 1807 das Gut Adlig Tannenwalde vom Geheimen Kriegsrat Carl Rudolf Wilhelm von Billerbeck. Es war durch Abspaltung vom Gut Trenk entstanden und soll den Namen 1878 erhalten haben. Noch 1910 gab es lediglich 51 Einwohner, einen Gasthof, ein Bahnhofsrestaurant und ein

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Kirchen und Sozialeinrichtungen in Königsberg

Vor dem 2. Weltkrieg besaß Königsberg 35 Kirchen. Davon sind nur wenige übrig geblieben. Die 13 Kirchen, die den Krieg zunächst einigermaßen überstanden hatten, wurden nach der Ausweisung der Deutschen zweckentfremdet und die Funktionäre rühmten sich, dass das „Kaliningrads Kaja Oblast“ die erste sowjetische Region wäre, in der es keinerlei

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