Nachrichten aus Ostpreußen
Geschichte des Kreises Labiau
Der Deutsche Orden scheint erstmalig im Jahre 1255 mit König Ottokar von Böhmen nach Schalauen vorgestoßen zu sein und die prußische Bevölkerung unterworfen zu haben. Mit der Eroberung der prußischen Landschaft Schalauen kam Labiau an den Deutschen Orden. Über die Ereignisse zur Zeit des Prußenaufstands der Jahre 1261 und nachfolgende
Labiau-Stadt
Geschichte der Stadt Labiau Auf dem westlichen Ufer der Deime, 2 km vor der Mündung in das Kurische Haff, existierte eine prußische Festung, die der Orden eroberte und 1258/59 für eigene Zwecke ausbaute, um Königsberg vor Feinden zu schützen, die sich über das Haff näherten. Da in diesem Zusammenhang die
Klein Scharlack
Nachimowo – Klein Scharlack und Groß Scharlack Scharlack war bereits zu prußischer Zeit eine Siedlung. 1346 verlieh Winrich von Kniprode als Komtur von Königsberg dem getreuen Prußen Globse vier Haken Land im Feld Scharlack und 1350 nochmals vier Hufen dazu.[1] In Klein Scharlack wurde 1910/11 vom Architekten Storp ein neobarockes
Enkelin Katharina Porsch über das Haus ihrer Großmutter in Kaymen
Vor ein paar Tagen besuchte ich Ihr Ostpreußen-Portal. In erster Linie wollte ich für meine Freundin Rosemarie Asam Informationen über deren Heimatort Lauth, unweit von Königsberg, einholen. Leider bin ich da nicht fündig geworden. So habe ich dann meinen Heimatort Kaymen (Kaimen) aufgesucht und Interessantes über das Dorf erfahren. Wie
Der Bauernaufstand von Kaymen
In der Bauernschaft breitete sich zu Beginn des 16. Jhs. zunehmend Unmut aus. Dieser bezog sich auf steigende Scharwerksbeanspruchung oder z. B. auf unangemessen häufigen Einsatz bei Jagden während der Erntezeit. Insbesondere der Kämmerer von Kaymen, Andreas von Rippe, war bei den Bauern höchst unbeliebt, weil er durch umfangreichen Scharwerkseinsatz
Die Kirche in Kaymen bzw Bothenen
Die Kirche von Kaymen wurde mit großer Wahrscheinlichkeit auf dem Gelände des Heiligen Hains in Bothenen errichtet, um die heidnische Gläubigkeit für das christliche Bekenntnis zu gewinnen. Ein Pfarrer Conrad wurde erstmals 1320 erwähnt, was vermuten lässt, dass es bereits damals eine Kirche gab. In einer Handfeste von 1459 überließ