Nachrichten aus Ostpreußen

Wundlacken
Wundlacken Der Ort Wundlacken mit dem Gut südlich von Königsberg unweit südlich des Haffarms existiert nicht mehr und besitzt wohl auch keinen russischen Namen. Ludwig Burggraf und Graf zu Dohna-Lauck (1733 – 1787) war verheiratet mit der Gräfin Caroline aus dem reichen Haus der Finck von Finckenstein auf Schönberg, die
Willkühnen
Golowenskoje/Roschtschino – Willkühnen Das Herrenhaus des Gutes Willköhnen existiert nicht mehr. Es wurde 1660 – 1675 gebaut und galt mit seiner barocken Ausprägung als eines der wertvollsten Gutshäuser Ostpreußens, das noch in den dreißiger Jahren des 20. Jhs. liebevoll restauriert worden war. In seiner Klassifizierung der Gutshäuser in Ostpreußen fasste
Wargienen
Aprelewka – Wargienen Das Gutshaus von Wargienen, 17 km östlich von Königsberg, hatte den Krieg überlebt und stand 1990 noch, wobei es wohl als Kulturhaus genutzt wurde. Die alten Bäume drum herum waren aber verschwunden.
Waldburg
Waldburg – Capustigall Die nachfolgenden Ausführungen gehen maßgeblich zurück auf das Buch von Hans Graf zu Dohna “Waldburg-Capustigall”, 2. Auflage 2009, erschienen im C. A. Starke Verlag, Limburg an der Lahn, ISBN 978-3-7980-0607-2 Von den Gutsgebäuden und vom Dorf in Waldburg steht kein Stein mehr auf dem anderen. Auch wenn
Waldau
Nisowje – Waldau Östlich von Marjino – Arnau in Nisowje – Waldau gab es schon zu prußischer Zeit die Siedlung „Waldowe“. Zur Neugründung wurden 1264 die ordenstreuen Prußen Johann Brulant und Conrad Dyabel vom Orden als Lokatoren eingesetzt und mit Land auf dem nördlichen Pregelhochufer ausgestattet. Sie errichteten dabei auf