Nachrichten aus Ostpreußen
Bollgehnen
Gorlovka – Bollgehnen und Matrossowo – Uggehnen Auf dem Gutsgelände von Bollgehnen gab es eine Baumgruppe von ca. 150 etwa tausendjährigen Eichen, die unter Naturschutz standen – so jedenfalls wurde eine Aussage des letzten Gutsbesitzers Wenk kolportiert. Das Gutshaus stammte aus der Zeit vor 1840, die Wirtschaftsgebäude aus der Zeit
Adolf Tortilowicz von Batocki
Adolf Tortilowicz von Batocki (31. 7. 1868 – 22. 5. 1944) war einer der herausragenden Repräsentanten Ostpreußens zum Beginn des 20. Jahrhunderts. Er wurde auf Gut Bledau geboren und übernahm den Besitz nach dem Tod des Vaters 1890. Landrat des Landkreises Königsberg (ohne die Stadt Königsberg) war er von 1900
Bledau
Geschichte von Gut Bledau Bereits zur Ordenszeit war Gut Bledau das bedeutendste Gut der Gegend. Ältester Besitzer war der Pruße Tulegedde, 1431 war es der Pruße Nedrow. 1553 verschrieb Herzog Albrecht das Gut dem Georg von Thalau, von dem es an Christoph von Rapp, Günstling und Kanzler Herzog Albrechts, über
Oberpräsident Theodor von Schön
Heinrich Theodor von Schön (1773 – 1856) wurde in Schreitlauken im Kreis Tilsit als Sohn des Domänenpächters geborenen. Er studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Königsberg und trat 1793 als Referendar in den Staatsdienst ein. Ein Englandaufenthalt 1798 machte ihn bekannt mit demenglischen Liberalismus, und diese Gedankenwelt, die er als Schüler
Die Kirche von Arnau
Bei einer bedeutenden Begräbnisstätte zu prußischer Zeit auf einem Hügel mit schöner Aussicht auf das Pregeltal, vom Burgberg durch eine Schlucht getrennt, entstand die Pfarrkirche St. Katharina, die zu den wertvollsten gotischen Bauwerken Ostpreußens zählt. Ein Pfarrer – Petrus Plebau von Arnow – wurde 1320 urkundlich erwähnt, 1322 erstmals die
Arnau
Geschichte von Marjino/Rodniki – Arnau Im „Mägdeloch“ bei Arnau treffen der Alte oder Natangische Pregel und der Neue oder Samländische Pregel wieder zusammen, die zuvor die 1 km lange Große Insel umflossen haben. Auf der Insel gab es Wiesenflächen mit zerstreut liegenden Gehöften auf Pfahlrosten, den sog. „Holländereien“, die sich