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Nachrichten aus Ostpreußen

Denkmäler, Skulpturen, Museen

Eines der bekanntesten Denkmäler Königsbergs ist das im Krieg nicht beschädigte Schillerdenkmal vor dem Neuen Schauspielhaus. Es wurde geschaffen von Prof. Stanislaus Cauer, Professor an der Kunstakademie 1907 – 1943, und 1910 zunächst vor dem seinerzeitigen Stadttheater am Rand des Königsgartens, dem späteren Paradeplatz, aufgestellt. Für die Figur Schillers soll

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Universität, Kantdenkmal und Paradeplatz

Die 1544 unter Herzog Albrecht gegründete Albertus-Universität gehört zu den ältesten europäischen Bildungsstätten. Sie sollte die humanistische Bildung vermitteln und dem Staat tüchtige Ärzte, Prediger und Juristen liefern,  aber auch Verwaltungsfachleute, denn die Ordensbrüder, die bisher diese Aufgaben wahrnahmen, gab es seit der Säkularisierung nicht mehr. Gleichzeitig war sie eine

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Das Weinlokal „Blutgericht“

Seit den 1830er Jahren war die Weinschänke „Blutgericht“ in den Gewölben des Nordflügels des Königsberger Schlosses populär und wurde im Laufe der Zeit so berühmt wie Luther & Wegener in Berlin oder Auerbachs Keller in Leipzig. Der Name bezog sich vermutlich auf die Räumlichkeiten im Keller des Schlosses, die als

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Kneiphof und Dom

Der Kneiphof auf der Pregelinsel erhielt 1327 vom Hochmeister W. von Orseln die Stadtrechte und blieb eigenständig bis 1724, als die drei Städte Altstadt, Löbenicht und Kneiphof zusammengeschlossen wurden. Ganz am Anfang hieß die Insel Werder oder Vogtswerder, wurde aber schon in der Gründungsurkunde als „knipab“ bezeichnet, womit man möglicherweise

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Immanuel Kant

Immanuel Kant wurde geboren am 22. April 1724 im Haus Vordere Vorstadt 22 als viertes von 9 Kindern des in auskömmlichen Verhältnissen lebenden Riemermeisters Johann Georg Kant (1683 – 1746), der von Memel nach Königsberg umgezogen war. Seine Mutter Anna Regina (1697 – 1737) war die Tochter des Riemermeisters Caspar

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PRUSSIA-Gesellschaften und Prussia-Sammlung

Die Mitglieder der am 19. 11. 1844, dem 300. Jahrestag der Gründung der Königsberger Universität, auf Initiative von Ernst August Hagen (1797 – 1880), Professor für Kunstgeschichte und Ästhetik, gegründeten “PRUSSIA, Gesellschaft für Heimatkunde Ost- und Westpreußens e.V. ” wollten die archäologischen Quellen ihrer Vorfahren – etwa ab der späten

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