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Nachrichten aus Ostpreußen

Prominente Insterburger

Anna Neander, das Ännchen von Tharau, heiratete in dritter Ehe Johann Melchior Beilstein. Als auch dieser Ehemann – wie die vorherigen – gestorben war, zog sie 1676 zu ihrem ältesten Sohn Friedrich Partatius nach Insterburg, wo dieser als Geistlicher an der Martin-Luther-Kirche angestellt war, und starb dort 1689 im Alter

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Insterburg

Geschichte von Insterburg Einige Kilometer oberhalb von Insterburg erhebt sich der sagenumwobene Kamswikusberg. Man fand hier Fundamente ehemaliger Befestigungsanlagen sowie Urnengräber und glaubt, dass an diesem Platz eine vom Orden zerstörte Nadrauerfestung stand, deren Stelle später das christliche Wildhaus „Tammovo“ einnahm. Als man den Standort für eine neue Komturei östlich

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Groß Laßeningken

Derzavino – Groß Laßeningken/Großlaschnicken Als 1361 das Dorf Probistwalde oder Probistorf vom samländischen Bischof gegründet wurde, blieb das prußische Dorf Loszenicken daneben bestehen. Dieser Name setzte sich später allein durch. Nach 1540 erschien nur noch der Ortsname “Groß Laßenincken”. Am 3. 3. 1617 verschrieb Kurfürst Johann Sigismund dem Amtsschreiber zu

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Gr. Jägersdorf

Groß Jägersdorf Östlich des wohl nicht mehr existierenden Ortes Groß Jägersdorf fand im Zuge des 7jährigen Krieges am 30. 8. 1757 eine entscheidende Schlacht zwischen dem von Friedrich II. mit der Sicherung Ostpreußens beauftragten preußischen Feldmarschall Hans von Lehwaldt (1685 – 1768) und den Russen unter Feldmarschall Apraxin statt, wobei

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Geswethen

Nagornoe – Geswethen/Landwehr (Ostpr.)/ Szieleitschen Der aus den Landgemeinden Geswethen, Gillischken, Pagelienen, Tarputschen und Ußeßern sowie den Gutsbezirken Roßthal und Szieleitschen 1874 gebildete Amtsbezirk Szieleidschen, später rückbenannt in Szieleitschen, wurde 1930 umbenannt in Geswethen und erhielt am 13. 9. 1938 den deutscheren Namen Landwehr. In Szileitschen, dem nach Geswethen eingemeindeten

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