Nachrichten aus Ostpreußen
Benern
Bieniewo – Benern Bischof Eberhard von Neisse verlieh dem Ort am 13. Juli 1316 die Handfeste, als einem Otto von Fischau Land auf dem Feld Dissemen übereignet wurde. Als erster Pfarrer wurde 1342 Menardus Blumenradt genannt. Demzufolge gab es die erste Kirche bereits im 14. Jh. Die zweite aus dem
Arnsdorf
Lubomino – Arnsdorf Bischof Eberhard von Neiße (1301 – 1326) schenkte seinem Bruder Arnold zwischen Guttstadt (Dobre Miasto) und Wormditt (Orneta) Land zur Kolonisierung und stellte der darauf angelegten Siedlung 1308 die Handfeste aus. Das Dorf nannte sich zunächst Arnoldsdorf, und daraus wurde dann Arnsdorf, das einst größte Dorf im

Spuren des 2. Weltkriegs in Zinten
Vom einstigen Zinten ist nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr viel übrig geblieben. Was der Krieg an Mauerwerk übrig ließ, wurde später systematisch Haus für Haus verwertet oder entsorgt. Der Marktplatz ist völlig ausradiert. In einer Seitenstraße steht noch eine kriegsgeschädigte Mühle. Die erste Kirche auf der einst höchsten Erhebung
Zinten
Geschichte von Kornewo – Zinten Zinten wurde der Überlieferung nach 1313 an den Ausläufern der Stablack am Flüsschen Stradick gegründet, wobei dieses Datum nicht dokumentiert ist, aber allgemein akzeptiert wird. So feierte man 1988 das 675jährige Jubiläum in Burgdorf, der Patenstadt. Unweit der Einmündung des Stradick in den Pasmar hatte
Wolittnick
Primorskoje – Wolittnick Wolittnick war zunächst ein Vorwerk des großen Gutes Weßlienen. Der Vater des weithin bekannten Ludwig Passarge pachtete diese Ländereien 1820 und erwarb sie 1832 für 11.000 Taler aus der Versteigerung des Hauptgutes. Die desolate Lage der Landwirtschaft in jener Zeit war eine Folge der napoleonischen Kriege. Viele