Nachrichten aus Ostpreußen
Nemmersdorf
Geschichte von Majakovskoje – Nemmersdorf Erste Erwähnung des Ortes 1515 in einer Verordnung des Hauptamtes Insterburg. 1709 gab es viele Tote durch die Pest. Danach erfolgte wie anderswo auch die Zuwanderung von deutsch- und französischsprachigen Schweizern, von Pfälzern, Nassauern und Uckermärkern. In Nemmersdorf unterhielt das Landgestüt Georgenburg eine ihrer größten
Mattischkemen
Sowchosnoe – Mattischkehmen Der alte Heldenfriedhof mit 5.000 gefallenen deutschen und russischen Soldaten des 1. Weltkriegs, der in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg völlig verwilderte, wurde vom Volksbund Kriegsgräberfürsorge in gewohnt gründlicher Weise wieder hergestellt. Auch das gesprengte Denkmal soll wieder erstehen. Der Obelisk des Friedhofs war in der
Lasdinehlen
Pervomajskoe – Lasdinehlen/Gut Altkrug Auf dem Gut in Lasdinehlen wurde 1714 der von den Litauern verehrte Dichter und Pfarrer Kristijonas Donelaitis geboren. Von dem einstigen Gut sind nur noch Steinreste übrig. Ein Wegweiser mit russischer und litauischer Beschriftung an der ehemaligen Reichsstraße 1 – fünf km hinter Gumbinnen Richtung Stallupönen
Kulligkehmen
Lipowo – Kulligkehmen/Ohldorf Text ist noch in Arbeit
Kissehlen
Putjatino – Kissehlen/ Angermühle Die einst hier existierende Brücke über die Angerapp war zur Zeit der Eroberung durch die Rote Armee im 2. Weltkrieg ein wichtiger, wenn auch bei den gerade herrschenden eisigen Temperaturen und der damit verbundenen Straßenglätte durch die abschüssige Zufahrt mit nachfolgend steilem Aufgang ein gewagter Fluchtweg
Juknischken
Juknischken/Bahnfelde Jucknischken wurde etwa im 17. Jh. gegründet. In der Zeit der Großen Pest 1709 – 1711 wird schon von vielen toten Dorfbewohnern berichtet. Die Lücken wurden sehr bald von etlichen eingewanderten Salzburgern geschlossen. Bei der Rückflutung der geschlagenen Franzosen aus Rußland 1812/13 zogen auch viele Truppen durch Jucknischken. Bis