Nachrichten aus Ostpreußen
Rominter Heide
Geschichte der Rominter Heide Das Gebiet der Rominter Heide, durchflossen von dem kleinen Fluß Rominte (prußisch = die eilig Dahinwandernde), gehörte zunächst dem Orden, war dann herzoglicher Besitz und später königlich-preußische Landesforst, den die Herrscher-Familie zunehmend für sich selbst beanspruchte. Der Orden hatte den Waldgürtel ursprünglich ausdrücklich zum Schutz gegen
Rogainen
Rogajny – Rogainen Das Gut des Dorfes wurde bereits 1555 gegründet. In den 1920er Jahren war es 330 ha groß und gehörte der Familie Knorr. Das im ordentlichen Zustand befindliche Gutshaus entstand in der 2. Hälfte des 19. Jhs. und fußt auf einem L-förmigen Grundriss. Im Park existiert noch die
Ribbenischken
Uwarowo – Ribbenischken/Ribbenau Das Forsthaus Uwarowo – Ribbenischken/Ribbenau wurde inzwischen renoviert
Pabbeln
Karamysevo Pabbeln/Schardingen Bericht von Peter Ritter Die Domäne Pabbeln gehörte 1932 dem Staat Preußen und wurde von Herrn Görg gepachtet und verwaltet. Die Gesamtfläche betrug ca. 458 ha, davon 327 ha Ackerflächen und etwas über 100 ha Wiesen und Weiden. An Tieren: ca. 200 Rinder, davon 90 Milchkühe; 150
Nassawen
Lesistoe – Nassawen Anfänglich wurde die Rominter Heide von zwei ”Wildnisbereitern” verwaltet, die ihren Sitz in Warnen und Nassawen hatten. In Nassawen war debei das Holzflößamt ansässig.[3] In Lesistoe – Nassawen ist das Wohnhaus des Forstamts, in dem der weithin bekannte Förster Frevert gewohnt hat, auf einer Seite völlig eingestürzt.
Makunischken
Tokarevka – Makunischken/Hohenwaldeck Zwischen Makunischken und Tollmingkehmen befindet sich ein Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg, wo russische und deutsche Gefallene beigesetzt worden waren.