Nachrichten aus Ostpreußen
Staatshausen
Stancznyki – Staatshausen In Staatshausen existieren noch stattliche Überreste eines eindrucksvollen Viadukts. Er überbrückte das Tal der Blinde (Bledzianka) für die nach dem Krieg demontierte Bahnstrecke von Goldap nach Gumbinnen. Der Viadukt ist 178 m lang und 36 m über Flussebene hoch. Von oben hat man eine schöne und ungestörte
Schuiken
Prochladnoje – Schuiken/Spechtsboden Von dem 1539 erstmals urkundlich erwähnten Ort Trakischken zweigte man in etwa dieser Zeit den Ort Parominty ab, aus dem der Ort Schuiken entstand. Er war recht klein. 1657 wurde seine Fläche mit rd. 138 ha angegeben und 1734 nannte die Prästationstabelle 2 Scharwerksbauern auf 2 Hufen
Schinkuhnen
Grusewka – Schinkuhnen/Schenkenhagen In Grusewka – Schinkuhnen/Schenkenhagen errichteten die Russen 1996 ein neues Försterei-Gebäude
Samonienen
Samonziny – Samonienen /Klarfließ Der kleine Ort Samonienen bei Goldap wurde 1592 erstmals amtlich genannt und verfügte damals nur über knapp 200 ha. Die wenigen Einwohner des Dorfes erlagen offenbar alle der Großen Pest am Anfang des 18. Jhs. Erst gegen 1750 erfolgte eine sparsame Neubesiedlung, indem zwei Bauern Land
Samonienen/Reiterhof
Westlich vor den Toren von Tollmingkehmen befand sich das Gut Samonienen, dessen Gutshaus noch im Jahr 2000 zu den wenigen intakten Herrenhäusern in Nordostpreußen zählte. Auch im Jahr 2006 existierte es noch. Der dort wohnende Miroslaw Grudzin würde sich zur Verfügung stellen, das Haus zu renovieren, wenn es einen Investor
Berühmte Forstbeamte der Rominter Heide
Aufgeführt werden der Oberförster Carl Friedrich Wilhelm Reiff, Oberförster Friedrich Casafranca v. Saint-Paul, Oberförster Paul Witte, Oberförster Joseph Frhr. Speck v. Sternburg, Forstmeister Dr. Paul Richard Barckhausen, Oberforstmeister Walter Frevert. Oberförster Carl Friedrich Wilhelm Reiff (1814 – 1867). war derjenige, der die Entwicklung der Rominter Heide zum allseits gelobten Jagdrevier