Nachrichten aus Ostpreußen
Nassawen
Lesistoe – Nassawen Anfänglich wurde die Rominter Heide von zwei ”Wildnisbereitern” verwaltet, die ihren Sitz in Warnen und Nassawen hatten. In Nassawen war debei das Holzflößamt ansässig.[3] In Lesistoe – Nassawen ist das Wohnhaus des Forstamts, in dem der weithin bekannte Förster Frevert gewohnt hat, auf einer Seite völlig eingestürzt.
Makunischken
Tokarevka – Makunischken/Hohenwaldeck Zwischen Makunischken und Tollmingkehmen befindet sich ein Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg, wo russische und deutsche Gefallene beigesetzt worden waren.
Jägerhof
Görings Reichsjägerhof Nachdem es Reichsjägermeister Göring nicht gelungen war, das Kaiserliche Jagdschloss zur Verfügung gestellt zu bekommen, ließ er 1936 etwa 6 km nördlich des kaiserlichen Jagdhauses auf einem 15 Meter hohen Steilhang über der Rominte den Reichsjägerhof errichten, einen nicht ganz so mächtigen Gebäudekomplex wie Carinhall in der Schorfheide.
Das Kaiserliche Jagdschloß Rominten
An Standort des Jagdhauses befand sich zunächst die Villa im Schweizer Stil des Königsberger Professors Naunyn. Als der nach Straßburg versetzt wurde, erwarb Kaiser Wilhelm diese Immobilie und ließ das Haus um etwa 80 Meter versetzen. Es diente später dem Jagdaufseher als Wohnung. Kaiser Wilhelm II. ließ sämtliche weitere Grundstücke
Jagdschloß
Geschichte des Ortes Raduznoje – Rominten Erstmals erwähnt wurde ein „Hof Rominten“ 1531 und Caspar Henneberger beschrieb 1576 eine „Romittisch Jagdpude“. Salzburger Flüchtlinge gründeten im 18. Jh. hier eine Teerschweler-Kolonie, die sie „Theerbude“ nannten. 1763 wurde erstmals eine Schule in Theerbude erwähnt. 1868 trennte man die Oberförsterei Rominten von der
Jagdbude
Jagdbude Rominten Dieses älteste Dorf der Rominter Heide existiert nicht mehr und auch die Forstamtsgebäude sind verschwunden. Die von hier nach Süden über die Rominte (Krasnaja) führende Brücke ist zerstört. Von der Jagdhütte Kurfürst Johann Sigismunds gibt es schon lange keine Spuren mehr.