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Nachrichten aus Ostpreußen

Umgebung von St. Lorenz: Olschanka – Obrotten

Das kleine Gutsdorf Obrotten südlich von St. Lorenz wurde 1466 gegründet. Im Jahr 1910 zählte man hier 115 Einwohner. 1874 war Obrotten Bestandteil des Amtsbezirks St. Lorenz und wurde 1928 in die Landgeminde St. Lorenz eingegliedert. Von 1947 bis 2006 gehörte das Dorf zum Verwaltungsbezirk Romanowo – Pobethen und nach

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Sankt Lorenz

Salskoe – Sankt Lorenz Die Gegend von St. Lorenz und Pobethen, genannt das Land „Beten“ und der angrenzende Gau „Pobeten“, mit einem obersten Priestersitz war vermutlich das Zentrum des prußischen Widerstandsgegen den Orden, bevor diesem in einer für den Orden siegreichen Schlacht in den 1260er Jahren – vielleicht 1264 oder

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Die Kirche in Rudau

Die Kirche von Rudau wurde um 1350 erbaut. 1354 hat sie jedenfalls bereits bestanden. 1321 war ein Pfarrer erwähnt worden, für 1351 ist Pfarrer Nicolaus dokumentiert. Es handelte sich um einen geräumigen Saalbau aus Feldstein, verputzt, mit Backsteinen zur Umrahmung der Tür und Fensteröffnungen. Nach einem Einsturz erfolgte der Wiederaufbau

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Berühmte Schlachten bei Rudau und Schlachtendenkmal

Beim Eroberungszug König Ottokars von Böhmen 1255 leisteten die Prußen bei Rudau noch einmal heftigen Widerstand, den aber viele von ihnen mit dem Leben bezahlten. Die Überlebenden zogen sich in die Burg Nogympte zurück und boten Ottokar ihre Unterwerfung an, die dieser annahm. Der böhmische König übernahm selbst die Patenschaft

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Rudau

Geschichte von Rudau und hiesige prußische Wallanlagen Die Gegend um Rudau war bereits im 1. Jahrtausend v. Chr. Bewohnt wie eine Menge alterGräberfelder belegt. Rudau hat eine hübsche Lage an einem See. Sein prußischer Name bedeutete etwa „rostiger oder farbiger Pfuhl“. Bei Rudau gab es eine Wallburg der Prußen mit

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Umgebung von Rossitten: Gräberfeld von Stangenwalde

Etwa 6 km südlich von Rossitten befindet sich das Gräberfeld von Stangenwalde. Dieses Gräberfeld fand seit seinerUntersuchung 1869–1874 in der archäologischen und historischen Forschung große Aufmerksamkeit. Es gehört zu den Friedhöfen der christlichen Epoche bzw. Deutschordenszeit, gelegen in den Wanderdünen, die damals für eine kurze Zeit freigeweht worden waren. Im

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