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Nachrichten aus Ostpreußen

Grünhoff

Geschichte von Roschino – Grünhoff Auf den Weiden in der Nähe eines prußischen Heiligtums in der Grünhoffer Forst ließen schon die Ordensritter im Anfang des 14. Jhs. ihre Pferde weiden. Ein Gestüt Grunenhoff wurde erstmals 1414 urkundlich genannt. Der Bestand umfasste 100 bis 130 Pferde. Diese „Stuterey“ wurde in herzoglicher

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Umgebung von Großheidekrug: Ljublino – Seerappen, Bobrowo – Kobbelbude, Kaporner Heide, Condehnen

Seerappen verfügte über eine Bahnstation, die auch von den Einwohnern von Großheidekrug beansprucht wurde. Von hier aus wurde einst ein Wanderweg zum nördlich gelegenen Wargen empfohlen, wobei man das Greibauer Mühlenfließ passiert. Dieses in wunderlichen Windungen in die Landschaft gebettete Gewässer war einst bedeutend für die Wasserversorgung Königsbergs. Weithin bekannt

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Großheidekrug

Vzmorje – Großheidekrug, Kaporn Großheidekrug war das größte Dorf am Haff und ist als Zentrum eines Fischereikolchos in heutiger Zeit noch mehr gewachsen. Insofern gibt es eine Kontinuität, denn auch vorher lebte der Großteil der Einwohner vom Fischfang. Der neue Name des Dorfes bedeutet Sinn entsprechend “Küste” und man trifft

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Groß Mischen

Svobodnoe – Groß Mischen Die Gegend von Mischen ist feucht und moorig. Der Name des Ortes soll sich von einem Prußen namens Missino ableiten. Nördlich von Mischen gibt es einen bis auf 62 Meter hoch steigenden Waldabhang. Dort stand eine große Linde, während den Gutsgarten eine angeblich 1.200 Jahre alte

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Groß Kuhren

Filino – Klein Kuhren + Primorje – Groß Kuhren + Gut Finken Klein-Kuhren war um die Wende zum 20. Jh. ein Ort, wo sich Künstler, kinderreiche Familien und Naturliebhaber besonders gerne aufhielten. Hier mündet das Finkener Mühlenfließ in die Ostsee, das im Laufe der Jahrtausende zwischen Groß und Klein Kuhren

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Groß Dirschkeim

Domskoje – Groß Dirschkeim Bei Groß Dirschkeim stößt man auf groteske, steil herausragende, felsenartige Küstenbildungen, insbesondere auch durch den Galgenberg. Schön ist auch die Groß-Dirschkeimer Schlucht. 1339 wurde südlich von Brüsterort ein Ort Trischaym erstmalig urkundlich erwähnt. Der Name leitete sich ab vom prußischen Dirse = der Schöngewachsene und kaym

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