Nachrichten aus Ostpreußen
Arklitten
Arklity – Arklitten Von dem einst großartigen und wohlproportionierten, am gleichnamigen See gelegenen spätbarocken Schloss in Arklitten mit 15 Fensterachsen und 4 Kolossalsäulen vor dem Portal unter einer bereits frühklassizistischen biAttika, 1780 – 1782 erbaut, stehen nur noch die ruinösen Umfassungsmauern. Der einst gepflegte Park ist verwildert, der einst gerühmte
Aftinten
Aptynty – Aftinten Erste kolonisatorische Anzeichen auf dem Gebiet des späteren Kreises Gerdauen gab es 1342 hier in Aftinten, als einem Unbekannten zwei Haken verschrieben wurden. Weitere Nachrichten gab es dann jedoch erst wieder 1437, als drei Freigüter auf 10 Hufen und 6 Bauernhufen urkundliche Erwähnung fanden. Für geleistete Kriegsdienste

Schreitlacken
Morsanskoe – Schreitlacken/Schrötlaken; Mollehnen Der Name des Ortes Schreitlacken leitete sich ab von dem vor langer Zeit hier lebenden prußischen Gutsbesitzer Saroyte. Dieses Gut war zeitweise sehr umfangreich durch die Verbindung mit den Gütern Kiauten, Mollehnen, Schugsten und Trentitten. Eine erste urkundliche Benennung erfolgte 1627, als das Gut dem Sohn
Sarkau
Lesnoe – Sarkau Bereits 1408 wurde nördlich der heutigen Siedlung ein Krug urkundlich gemacht. Der Name des dabei entstehenden Ortes leitete sich ab von dem prußischen Szarka = Elster, Falke, was auf die Abrichtung von Vögeln für die Jagd hindeutet. 1568/69 kam ein zweiter Krüger hinzu. Der fruchtbare Boden ringsum
Umgebung von St. Lorenz: Olschanka – Obrotten
Das kleine Gutsdorf Obrotten südlich von St. Lorenz wurde 1466 gegründet. Im Jahr 1910 zählte man hier 115 Einwohner. 1874 war Obrotten Bestandteil des Amtsbezirks St. Lorenz und wurde 1928 in die Landgeminde St. Lorenz eingegliedert. Von 1947 bis 2006 gehörte das Dorf zum Verwaltungsbezirk Romanowo – Pobethen und nach