News

Nachrichten aus Ostpreußen

Der Förster Johannes Quednau im Elchrevier

(aus einer Würdigung des Ostpreußenblattes) Johannes Quednau (14. 1. 1869 – 6. 9. 1956), einer alten Försterfamilie mit prußischen Wurzeln entstammend, war einer der herausragenden Forstbeamten im Elchrevier, der u. a. auch für die kaiserlichen Jagden in Pait Verantwortung trug. Nach einer Lehrzeit im ostpreußischen Forstamt Drusken (1884 – 1887)

Weiterlesen...

Pait

Geschichte von Pritschaly – Pait und seiner Prominenz Eine erste Nachricht über die Försterei Pait, eine der üblichen preußischen Revierförstereien und malerisch am Flüsschen Pait zwischen Pryschaly – Inse und Chrustalnoje – Klein Krauleiden gelegen, ist von 1886 überliefert. Damals existierte daneben noch ein Dorf, das dann aber vom Forstfiskus

Weiterlesen...

Neukirch

Timirjazewo – Neukirch Der Ort Neukirch war einst der zweitgrößte der Niederung nach Kaukehmen. Eine erste hölzerne Kirche wurde 1635 gebaut. Diese brannte zusammen mit dem Pfarrhaus 1727 nach einem Blitzeinschlag ab. Während das Pfarrhaus bis 1732 wieder aufgebaut war, dauerte die Wiederherstellung der Kirche bis 1740. Dieser Bau kam

Weiterlesen...

Marienbruch

Saschenzy – Marienbruch Marienbruch ist ein kleines Dorf direkt an der Gilge mit einer Försterei. Es trat dadurch in das Licht allgemeiner Aufmerksamkeit, weil der Bildhauer Ludwig Vordermayer hier seinen ersten Elch als Gipsmodell schuf. Wodurch er auf die Idee kam, einen Elch zu modellieren, ist nicht überliefert. Er hielt

Weiterlesen...

Linkuhnen

Rzevskoe – Linkuhnen In der Nähe von Linkuhnen, auf einem Höhenzug, einer Geländeschwelle nahe dem Gut Linkuhnen unweit der Memel, gab es ein bekanntes Gräberfeld aus der Zeit von Christi Geburt bis zur Ankunft des Deutschen Ordens. Es liegt innerhalb des Ortes etwa 100 Meter nördlich der Straße nach Tilsit.

Weiterlesen...

Kiauken

Kiauken/Wartenfeld Dieser Ort existiert nicht mehr und hat insofern auch keinen russischen Namen. Trotzdem ist er erwähnenswert als Geburtsort des Schriftstellers Karl-Heinz Jakobs im Jahr 1929. Jakobs lebte nach der Flucht aus der Heimat in der ehemaligen DDR, lernte Maurer, bildete sich weiter zum Bautechniker und studierte ab 1956 am

Weiterlesen...