Nachrichten aus Ostpreußen
Der Galtgarben
Zur Geschichte des Galtgarben, Drugehnen, Wiekau, Prilacken Der Galtgarben ist nicht nur die höchste Erhebung des Alkgebirges mit 111 Metern der höchste Berg des Samlands, sondern auch sagenumwoben. Auf ihm soll der Legende nach der Pruße Samo, ein Sohn Widiwuts und Namensgeber für das Samland, residiert haben. Die Burg, die
Umgebung von Cranz – Wargenau, Wosegau, Dollkeim, Corjeiten
Im Jahr 1255 wurde bereits eine „villa Wergenow“ erwähnt. Der Name geht möglicherweise auf den Prußen Wargino zurück. Bis in die Mitte des 19. Jhs. gab es einen köllmischen und einen adligen Dorfteil, der 1528 seine adligen Rechte erhielt Der um 1830 etwa 20 Hufen große Besitz war bis 1863
Cranzer Stadtbild und einzelne Gebäude
Zahlreiche Villen und Gästehäuser des 19. Jhs. und fast die ganze Königsberger Straße sowie einige Fischerhäuser und Pensionen aus der Wende zum 20. Jh. die sich in dem vom Meer mehr abgelegenen Stadtteil befanden, blieben erhalten. Architektonisch dominiert die Verbindung von Holz und Mauerwerk. Die einstige attraktive Promenade mit viel
Cranz
Geschichte von Selenogradsk – Cranz Ausgangspunkt für die Entwicklung einer prußischen oder kurischen Siedlung am Meer zum deutschen Fischerdorf, das bis in die Mitte des 19. Jhs. hinein „Krantzkuhren“ hieß, war ein 1282 vom Orden angelegtes Wirtshaus am Beginn der großen Heerstraße über die Kurische Nehrung, der Crantzkrug”. Dieses Jahr
Craam
Gracewka – Craam/Kraam Das urkundlich erstmals 1463 erwähnte Dorf Craam war mit den eingemeindeten Cöllmischen Dörfern Pokalkstein, Plautwehnen und Schnarlings sowie den Gütern Klycken und Plinken die flächenmäßig größte Landgemeinde des Kreises Fischhausen. Die Familien Wenk und Schneege waren hier seit über 500 Jahren ansässig. Eine Schule existierte bereits um
Corben
Krasnoflotskoe Corben/Korben Das Gutsdorf wurde um 1400 Cuwerin genannt, wobei sich der Name von Curwis = Ochse ableitete. Um 1450 erhielt das Gut als Sitz der prußischen Familie Kariothe eingeschränkte adlige Rechte, der Bischof Johannes II. 1489 noch größeren Landbesitz zu preußischen Rechten verlieh. Nachfolgender Besitzer wurde ein Andreas