Nachrichten aus Ostpreußen
Cojehnen
Cojehnen/Kojehnen Der kleine Ort existiert nicht mehr. Seine Häuser standen vornehmlich auf der westlichen Seite der Straße, die von der Hauptstraße nach Königsberg in Richtung Thierenberg abzweigt. Auf der gegenüberliegenden östlichen Seite befand sich das Wiesental des Thierenberger Fließes und dort befand sich ein großer Findling. Er war 7 Meter
Brüsterort
Majak – Brüsterort Die Küste an der nordwestlichen Spitze des Samlands ist 36 m hoch und gewährt von oben einen schönen Rundblick. Die Spitze, die bis 1945 Brüsterort hieß, nennen die Russen jetzt Kap Taran (zu Deutsch: Kap Rammbock). In Brüsterort sind die Stürme besonders rauh und haben dadurch den
Der Ortsteil Caspershöfen/Kaspershöfen von Bludau
Caspershöfen, ein kleines königsliches Bauerndorf, wurde 1433 erstmals urkundlich erwähnt. Es erhielt bereits 1864 eine kleine Bahnstation an der Eisenbahnstrecke Königsberg – Pillau. Zum Bahnhof gehörten einige Wohnhäuser für die Angestellten und einige Stellwerke. In der Nähe dieses Bahnhofs entstand ab 1912 auf Betreiben von Hermann Lemke aus Bludau eine
Der Ortsteil Forken von Bludau
Forken liegt in einer Talsenke östlich von Bludau und war als Krug am Weg nach Königsberg, schon bekannt, als sich der Name Forken noch nicht eingebürgert hatte. Der Ortsname leitet sich von dem früheren Besitzer PETER FORCKE ab. Dieser hatte den Krug am 16. Februar 1481 zu Cölmischem Recht verschrieben
Bludau
Kostrovo – Bludau und Doroznoe – Caspershöfen/Kaspershöfen Bludau bestand vermutlich schon früher als Fischhausen und wurde am 3. Mai 1258 erstmals urkundlich als Blodewe in der Teilungsurkunde des Bistums Samland erwähnt und mit Schonewic und anderen Orten dem Bischof zugeordnet. Ein Burgwall südöstlich des Dorfes deutet auf eine prußische Vergangenheit
