Nachrichten aus Ostpreußen
Gr. Kryszahnen
Zapovednoje – Groß Kryszahnen/ Seckenburg In Seckenburg gab es nie eine Burg, sondern es gab nur das Vorwerk Seckendorf. Als Friedirch Wilhelm I. 1731 in Begleitung des kaiserlichen Gesandten Reichsgraf von Seckendorff, des polnischen Oberst von Polentz und des holländischen Generals Baron von Ginckel das Land um Groß Kryszahnen besuchte,
Gr. Friedrichsdorf
Gastellowo – Groß Friedrichsdorf Die niedrig gelegene, sehr wasserreiche Umgebung von Groß Friedrichsdorf wurde im nördlichen Sektor unter der Ägide des Linkuhnen-Seckenburger Entwässerungsvereins entwässert und bestand danach aus bestem Acker- und Weideland, dessen reichhaltige Früchte jeden Dienstag auf dem Markt des Ortes angeboten wurden. Das Gebiet östlich einer Linie Groß
Gowarten
Dserschinskoje – Gowarten Gowarten war ein nur kleines Dorf mit ein paar Wohnhäusern, Schule, Gastwirtschaft, Kolonialwarenhandlung, Schmiede und Mühle, umgeben von 60 verstreuten Bauerngehöften. Die kleine Kirche von 1922 hatte die Endkämpfe des 2. Weltkriegs in Ostpreußen gut überstanden, wurde aber dann nicht mehr als Gotteshaus genutzt. Nach entsprechenden Umbauten
Alt Lappienen
Bolschije Bereschki – Alt Lappienen/Rauterskirch Der Ort Alt Lappienen wurde am 16. 7. 1938 in Rauterskirch umbenannt, der auf dem gegenüberliegenden Ufer der Gilge bestehende Ort Neu Lappienen in Rautersdorf umgetauft. Alt Lappienen liegt an der Gilge, dem einst viel befahrenen Schiffsweg zwischen Königsberg und Tilsit an der Memel. Die

Trunz
Milejewo – Trunz Am 22. November 1320 übertrug der Komtur Hermann von Elbing einem Martin das Schulzenamt und die Pflichten des Lokators in Trunz und Königshagen. Der hatte das Land von Wachsmud Stange gekauft. Die bei der ersten Lokation auf 86 Hufen festgesetzte Größe der Orte wurde bei neuer Vermessung