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Nachrichten aus Ostpreußen

Braunsberg: Evangelische Kirche, Neustädtische Kirche

Die einst evangelische Kirche, eine Basilika im Rundbogenstil mit zwei Türmen, entstand 1830 – 1837 nach Plänen der von Schinkel geleiteten Oberbaudeputation in Berlin. Sie hat sich gut gehalten, ist dem hl. Antonius von Padua geweiht und dient heute der katholischen Gemeinde. Für lange Zeit nach dem Ende des Kriegs

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Katharinenkirche

Die der hl. Katharina von Alexandrien geweihte Hauptkirche, eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche, wurde ab 1343 erbaut, der Chor ab 1346. Sie war 1381 im Wesentlichen fertig. Der Turm, von Anfang an geplant, folgte ab 1420, die Turmuhr 1425. Um 1442 zog man das Gewölbe des Mittelschiffs ein, das aber nach

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Katharinerinnen-Orden

Regina Protmann und zwei Gefährtinnen, denen sich bald weitere anschlossen, lebten ab 1571 – ähnlich wie Beginen – als religiöse Gemeinschaft in Keuschheit und demonstrativer Armut erst einmal in einem geerbten, aber verfallenden Haus. Sie sicherten ihren Lebensunterhalt durch hingebungsvolle Krankenpflege, Sterbehilfe und durch Handarbeiten. Die Kirche versagte zunächst ihre

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Prominente Bewohner der Stadt Braunsberg

Regina Protmann (1552 – 18. 1. 1613), wurde als Tochter des angesehenen Braunsberger Kaufmanns Peter Protmann und seiner Frau Regina geb. Tingel sowie als Nichte eines Braunsberger Ratsherrn in Braunsberg geboren. Möglicherweise durch die Erfahrungen bei der die Stadt Braunsberg 1564 heimsuchenden Pest und die Wirkung der Predigten, die die

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Wirtschaftliche Entwicklung Braunsbergs

Der Standort an der Passarge ermöglichte die Einrichtung eines verkehrsgünstig gelegenen Hafens und dadurch entwickelte sich Braunsberg sehr bald zum ermländischen Fernhandelszentrum. Die Stadt erhielt das Stapelrecht für alle ermländischen Produkte – hauptsächlich Getreide, Flachsgarn und Leinwand, und wurde 1358 Mitglied der Hanse. Der Handel brachte den Bürgern Wohlstand und

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Braunsberg

Geschichts-Chronologie von Braunsberg Die Gegend um Braunsberg im Mündungsgebiet der Passarge (Pasleka) ist altes prußisches Siedlungsland. Der Name des Flusses Passarge leitete sich aus dem Prußischen ab, wo er in etwa “unter dem Schlamm” bedeutete. Der deutsche Name Braunsberg entwickelte sich aus “Brusebergue”, und das hieß “Prußensiedlung”. Die Ordensritter der

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