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Nachrichten aus Ostpreußen

Rinderzucht in Ostpreußen

Das Bild zeigt die 1927 auf einer Fachausstellung in Dortmund gezeigten Hochleistungsrinder aus Tykrigehnen. Durch die Jahrhunderte waren die Rinder in Ostpreußen nur Dunglieferanten, dienten allenfalls der Eigenversorgung oder der Belieferung eines eng begrenzten lokalen Marktes, denn die Tiere, ihr Fleisch und ihre Milchprodukte vertrugen keine lang dauernden Transporte. Erst

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Quossen

Geschichte des Gutes in Kosy – Quossen Das Gut Quossen existierte bereits im 14. Jh. Im 17. Jh. saß hier ein Zweig der Familie von der Groeben. Heinrich Wilhelm von der Groeben, Bruder von Otto Friedrich v. d. Groeben, der 1683 die kurbrandenburgische Kolonie Groß Friedrichsburg an der Goldküste Westafrikas

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Prantlack

Pretlawki – Prantlack Das hiesige Gut war mit 200 ha relativ klein und gehörte einer Familie Paul oder Pauly. Das Gutshaus ist ebenso wie die Wirtschaftsgebäude erhalten geblieben, wird von 2 Familien bewohnt und macht einen recht gepflegten Eindruck. Der Gutspark dagegen wurde leider abgeholzt. Der älteste Teil des Gutshauses

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Polkitten

Pelkity – Polkitten Bericht von Peter Schütte Der Ort Polkitten wurde zusammen mit Schönbruch von Deutschen um 1330 gegründet. Der Name ist prußischen Ursprungs: `pelky´ bedeutet Sumpf. Die Schreibweise des Namens änderte sich immer wieder: Pelkyten (1330), Pelkiten (1432), Polckitten (1774) und Pollkitten (1895). Im Laufe vieler hundert Jahre wandelte

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Pöhnen

Pieny – Pöhnen Das Gut nahe der Alle (Lyna) bestand schon im 16. Jh. Es gehörte lange und bis 1823 zum Grundbesitz der Truchseß von Waldburg, als es von der Familie Kobylinski mit Sitz in Wiatrowiec – Wöterkeim erworben wurde. Die nutzen Pöhnen als Vorwerk und blieben Eigentümer bis zum

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Perkau

Parkoszewo – Perkau Bericht von Peter Schütte Der 1945 zum Kirchspiel Schönbruch und zur Gemeinde Lapkeim gehörende Ort Perkau ist einer der schon früh besiedelten Ortschaften im Kreis Bartenstein. 1913 konnte dort ein großes Gräberfeld erforscht werden, welches sogar eine Bronzemünze mit dem Kopf Kaiser Hadrians barg. Der heutige Ort

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