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Nachrichten aus Ostpreußen

Braunsberg

Geschichts-Chronologie von Braunsberg Die Gegend um Braunsberg im Mündungsgebiet der Passarge (Pasleka) ist altes prußisches Siedlungsland. Der Name des Flusses Passarge leitete sich aus dem Prußischen ab, wo er in etwa “unter dem Schlamm” bedeutete. Der deutsche Name Braunsberg entwickelte sich aus “Brusebergue”, und das hieß “Prußensiedlung”. Die Ordensritter der

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Bludau

Bludowo – Bludau, Kreis Braunsberg Namensgeber für das Dorf war sein Lokator Hermann von Bludau, dessen Sohn Jacobus 1344 zum fünften Bischof des Samlands berufen wurde. Die Handfeste wurde 1310 ausgefertigt. In diesem kleinen Ort an der Straße von Mühlhausen nach Frauenburg gibt es noch eine hübsche kleine Kirche, die

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Basien

Bazyny – Basien Eines der fünf ältesten Rittergüter Ostpreußens, befand sich mit seinem Zentrum hier in Basien, westlich von Wormditt. Bischof Heinrich I. Fleming (1278 – 1300) aus der Lübecker Ratsherrenfamilie Fleming, dessen Brüder Johann und Gerko bereits in Braunsberg und Frauenburg als Lokatoren auftraten, übereignete 1289 seinem Bruder Albert

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Wöterkeim

Wiatrowiec – Wöterkeim Das Gut gehörte von 1820 bis 1945 der polnischem Adel entstammenden Familie Kobylinski. Es verfügte gegen Ende des 19. Jhs. über 757 ha Land mit 2 Vorwerken. Im ausgedehnten Landschaftspark befanden sich einst viele Skulpturen und architektonische Blickpunkte. Das Gutshaus war ein Bau aus der 2. Hälfte

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Wicken

Klimowka – Wicken Bereits Ende des 14. Jhs. und erneut ab 1607, als Otto von der Groeben (1567 – 1644) die inzwischen in drei Teile zersplitterte Besitzung insgesamt erwarb, gehörte Gut Wicken zu dieser Familie. Otto von der Groeben verkaufte jedoch bald wieder – in den 1630er Jahren – an

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